Sebastian Vendt

Bergführer Aspirant Sebastian Vendt

Sebastian ist in Ulm und um Ulm aufgewachsen. Die „harte Schule“ des Kletterns im Däle (Blautal) hat seiner Leidenschaft für den Bergsport keinen Abbruch getan – im Gegenteil. Zunächst gemeinsam mit seinen Eltern, später als Teilnehmer und dann auch als Jugendleiter in der Jugend des Deutschen Alpenvereins, entdeckte er die Vielseitigkeit der Alpen: auf Ski, zu Fuß und in der Vertikalen. Da die Bergführerausbildung lange Zeit nur ein Traum war, studierte er zunächst Elektrotechnik und Informatik an der Universität Ulm. Während des Berufseinstiegs als Softwareentwickler begann er schließlich die Ausbildung zum Bergführer. Heute schätzt er die Abwechslung zwischen beiden Berufen – und die Inspiration und Motivation, die er aus jedem Bereich zieht. In den Bergen fühlt er sich vor allem auf Touren wohl, die mehrere Disziplinen miteinander verbinden. Besonders angetan haben es ihm lange, kombinierte Grattouren in den Westalpen. Ein absolutes Highlight war für ihn der Peuterey-Grat auf den Mont Blanc: vier Tage Klettern, Einsamkeit, kein Zurück und dabei das Ziel immer vor Augen.

Warum arbeitest du als Bergführer?

Damit hat sich für mich ein langer Traum erfüllt. Berge haben mich schon immer begeistert und waren und sind ein wichtiger Teil in meinem Leben. Die Faszination dafür möchte ich mit meinen Gästen auf den Touren teilen und ihnen etwas davon mitgeben.