#klimabewusstreisen

Wie sich Emmisionen reduzieren lassen

 

Beispiel: Lisa kommt aus Hamburg und möchte ihren Teil zum Klimaschutz beitragen. Darum verzichtet Lisa dieses Jahr auf eine Fernreise und möchte lieber an einer 7-tägigen Alpenüberquerung vom Watzmann zu den 3 Zinnen (Emissionswert: 130,7kg/Person - berechnet nach Carmacal) teilnehmen. Anreisen muss Lisa auch noch. Die Fahrstrecke hin/zurück mit dem Mittelklassewagen (8,42l Benzin/100km*) beträgt 1868 km. Lisas CO2 Ausstoss liegt damit bei 368 kg (Emmisionswert 0,197kg/km*) Das ist zuviel, denkt Lisa und möchte einen so hohen Ausstoss verhindern. Deshalb nutzt das clevere Mädel die Bahn bis Berchtesgaden. Für die gleiche Strecke fallen jetzt nur noch 39 kg (Emmisionswert: 0,021kg/km*) an. Gut optimiert, denkt sich Lisa aber da geht doch noch was! Die restlichen Emmisionen kompensiert Lisa deshalb mit myclimate. Dort unterstützt sie ein Klimaprojekt Ihrer Wahl.

 

*Datenbasis: Carmacal

 

3 Stufen für klimabewusste Reisen

Verzichten - Optimieren - Ausgleichen

1. Verzichten: Jede einzelne Reise verursacht CO2 Emissionen. Die beste Art CO2 zu reduzieren, ist nicht zu reisen und keine Reisen anzubieten. Die Jahre 2020 und 2021 haben jedoch auch gezeigt, dass Reisen zu einem Grundbedürfnis vieler Menschen geworden ist. Vor dem Hintergrund des Klimawandels können Veranstalter und Reisende das Reisen aber auch neu denken.

2. Optimieren: Jedes Produkt hat einen CO2 Fussabdruck, so auch unsere Reisen. Die jeweilige Höhe hängt von zahlreichen Parametern ab, die z.T. optimiert werden können. Dies ist kontinuierliche Aufgabe des Veranstalters. Das Beispiel von Lisa zeigt, die Anreise zur eigentlichen Reise bietet insbesondere bei Bahnnutzung gewaltige Optimierungsmöglichkeiten. Denn gerade im Alpenraum ist der CO2 Ausstoß bei alleiniger Anreise im eigenen Auto meist höher als die eigentliche Bergtour. 

3. Ausgleichen: Letzten Endes fallen dennoch bei jeder Reise Emissionen in unterschiedlicher Höhe an. Zum einen für die Anreise unserer Gäste zum Treffpunkt, zum anderen bei der eigentlichen Reisedurchführung. Die Höhe dieser Emissionen kann erfasst und z.B. mit myclimate in einem Klimaschutzprojekt, insbesondere in Entwicklungsländern, welche sich Investitionen in den Klimaschutz oft nicht leisten können, ausgeglichen werden. Je nach Projekt wird somit der CO2 Ausstoß  an einem anderen Ort durch verschiedene Maßnahmen optimiert, was letztlich zu einem geringeren weltweiten CO2 Ausstoß führt.

 

 

Zahlreiche Gäste nutzen bereits die Möglichkeit, einen freiwilligen Klimaschutzbeitrag in unterschiedlicher Höhe zu leisten. 

Dieser Beitrag wird zu 50% im Rahmen von nach dem Gold Standard zertifizierten Klimaschutzprojekten mit unserem Partner myclimate kompensiert. Derzeit unterstützen wir mit diesen Beiträgen das Projekt Solarenergie für Bildung und Jobs in Tansania. Weitere 50% kommen dem Projekt Klimapioniere Deutschland zugute und fließen somit direkt in die Klimabildung unserer Kinder zurück.

 

Klimaschutzbeitrag unserer Gäste in 2019: 338 Tonnen CO2 im Wert von 6760.- € kompensiert | 6759.- € für Klimabildung

Klimaschutzbeitrag unserer Gäste in 2020: 346 Tonnen CO2 im Wert von 6920.- € kompensiert | 6911.- € für Klimabildung

Klimaschutzbeitrag unserer Gäste in 2021: 385 Tonnen CO2 im Wert von 7700.- € kompensiert | 7733.- € für Klimabildung

 

Weitere Informationen zum Thema CO2 und zu den Klimaschutzprojekten von myclimate findest Du auf myclimate.

 

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