Tourbeginn: Regulär 08:00 Uhr
Johannesburg
Tourende: Vorraussichtlich
12:00 Uhr
Eastgate Airport - Hoedspruit
1. Tag:
Abflug in Deutschland
Abflug in der Regel am Nachmittag oder Abend von München oder Frankfurt über Nacht und ohne Zeitverschiebung, was die Anreise sehr angenehm macht.
2. Tag:
Ankunft in Johannesburg in Südafrika
Ankunft am Vormittag in Johannesburg. Am Flughafen werden wir bereits von unserem südafrikanischen Partner erwartet und zu unserer Lodge in Sandton gefahren, einem schönen Vorort außerhalb Johannesburgs und nur eine gute halbe Stunde Fahrzeit vom Flughafen entfernt. Unsere Lodge liegt eingebettet direkt am Braamfontein Bach und ist liebevoll mit afrikanischer Deko gestaltet - genau der richtige Ort, um erst einmal anzukommen und zu akklimatisieren, auf einem der Terrassendecks zu entspannen oder sich im Pool zu erfrischen. Am Abend empfehlen wir ein traditionelles südafrikanisches Potjie im hoteleigenen Restaurant.
600m700m800m12hsehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausFrühstück
3. Tag:
Beginn der Northern Drakensberg Traverse
Bereits um 5 Uhr in der Früh brechen wir heute auf und werden in unserer Lodge abgeholt. Die Fahrt geht über die weite Ebene Richtung Süden. Unterwegs legen wir eine Frühstückspause ein und kommen am späten Vormittag in Witsieshoek in den nördlichen Drakensbergen an. Mit dem phantastischen Ausblick tief in den Royal Natal Nationalpark und auf die hoch aufragenden Berge bekommen wir hier bereits einen Eindruck, was uns in den nächsten Tagen erwarten wird und die Vorfreude wächst. Wir packen die Taschen um und treffen letzte Vorbereitungen, und dann geht es auch schon los. Ein kurzer Shuttle bringt uns zum Startpunkt unseres Trekkings. Spätestens hier treffen wir den Rest unserer Mannschaft, die uns während des Trekkings begleiten wird.
Um den Sentinel Peak herum gelangen wir zu den spektakulären, 30 und 20 m hohen Eisenleitern des Mont-aux-Sources, die uns hinauf auf das Plateau zum Tugela River führen. Von hier genießen wir atemberaubende Ausblicke über das Tugela Tal, das Amphitheater und den Sentinel Peak. Die Tugela Wasserfälle sind mit ca. 948 m Höhe die zweithöchsten weltweit. Unser erstes Camp errichten wir noch ein wenig weiter an den Bilanjil Falls, von denen wir einen großartigen Ausblick auf die Tugela Falls genießen.
650 Hm 200 Hm800m 3 - 4 hsehr schwerZelt | CampVollpension
4. Tag:
Über den "Schmugglerpfad" ins Königreich Lesotho
Wir beginnen den Tag mit einem schmackhaften Porridge und einer heißen Tasse Kaffee oder Tee. Nachdem wir zusammen gepackt haben, marschieren wir los und gelangen über den "Schmugglerpfad" von Südafrika ins Königreich Lesotho. Der größte Teil unseres Trekkings führt uns durch das kleine, bergige Königreich. Wir wandern zunächst über die weite Hochebene, auf der uns vielleicht der eine oder andere Hirtenjunge begegnet, der seine Ziegen hierher zum Weiden bringt. Leicht ansteigend zum Icidi Pass geht es weiter zur Singati Wall, wo wir unsere Mittagspause einlegen. Von hier folgen wir der Abbruchkante des gewaltigen Drakensbergmassivs und wir genießen immer wieder phantastische Tiefblicke ins rund 1.500 m tiefer liegende Tal. Ein kleiner Wasserfall lädt außerdem zur Erfrischung ein. Über den Stimela Grat erreichen wir schließlich die faszinierenden Felsformationen "Madonna and her Worshippers", wo wir am Nachmittag unser Camp für die kommende Nacht aufschlagen.
600 Hm 450 Hm
800m 5 - 6 hsehr schwerZelt | CampVollpension
5. Tag:
Über das Hochplateau zur Quelle des Oranje Flusses
Nach dem Frühstück und dem Campabbau ziehen wir weiter. Zunächst am Fluss entlang geht es schließlich mit sanfter Steigung bis zu den Mnweni Pinnacles, wo wir eine frühe Mittagspause einlegen. Die Landschaft hier ist atemberaubend und unglaublich beeindruckend. Von der gut 3.000 m hohen Felskante eröffnet sich uns ein unvergleichliches Bergpanorama. Der Cathedral Peak, der am vorletzten Tag unser Ziel sein wird, sowie zahlreiche andere hohe Gipfel ragen vor uns auf, während gleichzeitig das Tal schier winzig zu unseren Füßen liegt. Am Nachmittag gelangen wir zum Mnweni Cutback und auf das Orange River Plateau. Hier entspringt der Oranje Fluss oder Orange River, der längste Fluss Südafrikas, der nach 2.430 km im Westen des Landes in den Atlantik mündet. Nach einer kleinen Erfrischung geht es weiter bis zum North Peak wo wir heute unser Lager aufschlagen. Begleitet werden wir hier sicherlich immer wieder von dem einen oder anderen Geier, der am Himmel seine Kreise zieht. Nicht weit von hier nisten mehrere Geierkolonien in der Steilwand oberhalb des Mweni Tals.
550 Hm 650 Hm800m 5 - 6 hsehr schwerZelt | CampVollpension
6. Tag:
Geierkolonien entlang des Drakensberg Escarpements
Mit einem herrlichen Sonnenaufgang starten wir motiviert in den Tag - zu schön ist die Landschaft um uns herum und wir können nicht genug davon kriegen. Auch die Geier erheben sich bereits früh in die Lüfte und es ist wunderbar sie zu beobachten. Entlang des Drakensberg Escarpements, der gewaltigen Abbruchkante des Massivs, eröffnet sich uns die gesamte Cathedral Peak Bergkette. Wir setzen unsere Northern Drakensberg Traverse über den Mweni Sattel fort und gelangen in die Cathedral Peak Range. Diese Region ist bekannt für die meisten freistehenden Gipfel der Drakensberge. Je nach Fitness, haben wir hier die Möglichkeit die North Peak und den South Peak Gipfel mitzunehmen, die beide über 3.000 m hoch sind. Am Nachmittag verlassen wir die weite Hochebene und erreichen über den Mhlambonja Pass die Twins Cave. In der großen, überhängenden Höhle, am Beginn der Bell Traverse schlagen wir heute unser Lager auf, sofern es die Bedingungen erlauben. Ein ganz besonderes Abenteuer!
500 Hm 500 Hm800m 5 - 6 hsehr schwerZelt | CampVollpension
7. Tag:
Über die Bell Traverse zum Cathedral Peak
Nach dem stärkenden Frühstück und dem Verstauen der Ausrüstung, ziehen wir weiter. Den Cathedral Peak, The Bell und weitere Gipfel immer im Blick, machen wir uns schließlich an den langen Abstieg vom Drakensberg Escarpement. Hierfür haben wir zwei Optionen. Abhängig von den aktuellen Bedingungen wird vor Ort gemeinsam entschieden, welchen Weg wir einschlagen. Sind sie gut, steigen wir vom Mlambonja Pass über die spektakuläre, aber anspruchsvolle Bell Traverse bis zum Gipfel des Cathedral Peak (3.004 m) und schlagen unser Camp im Abstieg dessen ein letztes Mal auf. Alternativ steigen wir vom Mlambonja Pass über den gleichnamigen Fluss ab, dessen natürliche Pools zur Abkühlung einladen.
1.000 Hm 1.400 Hm800m 6 - 7 hsehr schwerZelt | CampVollpension
8. Tag:
Ende der Drakensberg Traverse
Wir lassen den letzten Tag ganz entspannt angehen. Nach dem Frühstück packen wir zusammen und steigen über die grünen Hügel in Richtung Didima ab, das wir gegen Mittag erreichen. Am Cathedral Peak Hotel feiern wir unsere erfolgreiche Northern Drakensberg Traverse bei einem kühlen Drink. Ein leckerer Brunch wartet zum Abschluss ebenfalls auf uns. Im Anschluss verabschieden wir uns von den Drakensbergen und fahren zurück nach Johannesburg. Gegen Abend kommen wir hier in unserem Hotel an, das wir bereits vom Beginn unserer Reise kennen. Wir genießen die langersehnte heiße Dusche, bevor wir uns zum Abendessen treffen und mit einem Glas südafrikanischen Rotwein auf unser erfolgreiches Trekking anstoßen.
100 Hm 1.000 Hm800m 3 - 4 hsehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausFrühstück
9. Tag:
Johannesburg und Soweto
Nach unserem Trekking in den Drakensbergen tut uns etwas Erholung ganz gut. Außerdem hat Johannesburg doch einiges zu bieten, für dessen Erkundung wir den heutigen Tag nutzen. Wir fahren zur berühmten Townshipsiedlung Soweto, wo wir viel über die südafrikanische Geschichte und Politik sowie die Einwohner erfahren. Mandela House, Hector Pieterson Memorial und Apartheid Museum sind unsere Anlaufpunkte. Auch ein herzhaftes Mittagessen im authentischen und herzlichen "Wandies" darf nicht fehlen. Auch traditionell selbstgebrautes Bier kann hier gekostet werden. Am Nachmittag kehren wir in unsere Unterkunft zurück, wo wir noch einmal übernachten.
600m700m800m12hsehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausFrühstück
10. Tag:
Aufbruch zu einem neuen Abenteuer
Was wäre eine Reise ins südliche Afrika ohne eine Safari? Wir verlassen unser Hotel in Sandton und werden in Richtung Nordosten in die Region des berühmten Krüger Nationalparks gefahren. Am frühen Nachmittag kommen wir in unserer Safari Lodge mitten im privaten Wildschutzgebiet an und begeben uns nach einer kleinen Stärkung direkt auf unsere erste spannende Wildbeobachtungsfahrt mit der Möglichkeit die berühmten "Big Five" - Löwe, Leopard, Büffel, Nashorn und Elefant - aus nächster Nähe zu beobachten. Pünktlich zum Abendessen kehren wir zurück in die Lodge, welches nach dem obligatorischen Sundowner in der Boma am offenen Lagerfeuer an der langen Tafel serviert wird.
600m700m800m12hsehr schwerSafari LodgeVollpension
11. Tag - 12. Tag: -
Safari im privaten Wildschutzgebiet
Die letzten beiden Tage unserer Südafrikareise stehen ganz im Zeichen unserer Safari. Hier gehen wir mit erfahrenen Rangern nicht nur im offenen Allradfahrzeug auf die Pirsch, sondern auch auf spannende Fußsafaris. Da die Tiere in den Dämmerungszeiten am aktivsten sind, beginnt unser Tag bereits kurz vor Sonnenaufgang. Nach einem frühen Kaffee begeben wir uns für die nächsten 2 - 3 Stunden mit unserem bewaffneten Ranger zu Fuß in die Wildnis mit dem Fokus auf die kleinen Dinge, die vom Fahrzeug aus oftmals gar nicht wahrgenommen werden. Zum ausgiebigen Frühstück kehren wir in die Lodge zurück. Danach haben wir genügend Zeit, um uns ein wenig auszuruhen und die Annehmlichkeiten unserer Lodge zu genießen. Am Nachmittag steht dann eine Wildbeobachtungsfahrt auf dem Programm und wir gehen noch einmal auf die Suche nach Großwild. Den Sonnenuntergang genießen wir an einem schönen Platz im afrikanischen Busch, wie z. B. einem Wasserloch, zu dem die Tiere zu dieser Zeit zum Trinken kommen, bevor wir zum Abendessen in die Lodge zurückkehren.
600m700m800m 2 - 3 hsehr schwerSafari LodgeVollpension
13. Tag: Abschied von Südafrika
Heute verabschieden wir uns vom südlichen Afrika. Je nach Flugzeiten können wir den frühen Morgen für eine letzte Fußpirsch mit unserem Ranger nutzen. Nach dem Frühstück sind wir gut gestärkt und mit vielen Erlebnissen, Eindrücken und Erinnerungen geht es per Transfer zum Flughafen in Hoedspruit, von dem wir über Johannesburg nachhause fliegen. Der Flug geht in der Regel wieder über Nacht.
600m700m800m12hsehr schwerFrühstück
14. Tag: Ankunft in der Heimat
Ankunft in Deutschland je nach Flug im Laufe des Tages.
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