SalzAlpenSteig - Der Premium Wanderweg
Die erste Etappe vom Chiemsee zum Königssee

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Der SalzAlpenSteig

Er führt von der Ebene und Moorlandschaft des Chiemsees über die Voralpen, hinein inmitten des Nationalparks Berchtesgaden, an den Fuß des Watzmanns. Er folgt oft alten Salinenwegen mit vielen Informationen über die Geschichte des Salzabbaus und Salztransportes. Schritt für Schritt wandern wir aus unserem Alltag hinaus, lassen Gedanken und Probleme hinter uns und der Weg führt uns auf Berggipfel mit atemberaubenden Weitblicken hinaus ins Voralpenland und hinein in die Zentralalpenkette. Liebliche Almwiesen wechseln mit Schluchten, rauschenden Bächen und ruhigen Waldwegen, auf denen man die Seele baumeln lassen kann.

Genieße den SalzAlpenSteig und die Geschichten rund ums Salz, Transport und Menschen...

7 Tage
min. 6, max. 8
Durchgeführt von unserem Lokalspezialisten!

Alpine Welten - Deine Vorteile Deshalb sind wir der richtige Partner für diese Tour.

  • NUR 8 Personen pro Gruppe! nicht 10 - 12 Personen
  • Führung der ersten Etappe des Salzalpensteigs
  • Geprüfter Bergwanderführer
  • Einsteiger-Wanderung
  • Wandern mit interessantem Einblick in die Geschichte des Salzes
  • Einfache Anreise mit dem Zug möglich
Jetzt buchen - später zahlen

Dein Vorteil & Deine Sicherheit

Zahlungsziel 3 Tage vor Reisebeginn bei sicherer Durchführung! Gültig seit 15.03.2020

Reiseprogramm So ist der reguläre Ablauf dieser Reise. Abweichungen aufgrund von Wetter / Verhältnissen sind möglich!

Tourbeginn: Regulär 12:00 Uhr Prien am Chiemsee
Tourende: Vorraussichtlich 14:00 Uhr Prien am Chiemsee

1. Tag:
Vom Chiemsee den Bergen entgegen

Wir beginnen die 1. Etappe in Prien am Chiemsee. Es erwartet uns eine flache Etappe mit 141 Höhenmetern im Aufstieg. Meist bewegen wir uns auf guten Wanderwegen, so haben wir die Möglichkeit, langsam unseren Schritt zu finden und uns kennenzulernen. Von sanften Anhöhen aus können wir unseren Blick auf die Weite des Chiemsees schweifen lassen, und bei gutem Wetter locken uns die nahen Berge, unser Ziel für die nächsten Tage. Weiter führt uns der Weg durch die Moorwälder des Chiemsees, geprägt von Birken und Eichen. Ein wunderschönes Plätzchen am Seeufer, mit traumhafter Aussicht, lädt uns zu einer Rast ein. Das Rauschen der Bernauer Achen beruhigt unsere Gedanken und Schritt für Schritt entfernen wir uns vom Alltag und wandern auf die Berge zu. Es ist gut sich so langsam den Bergen zu nähern. In der Nähe von Rottau werden wir ein salzgeschichtliches Museum besuchen. Dieses Museum ist ein guter Einstieg in das Thema Salz, das uns bis nach Berchtesgaden begleiten wird. Am Ende dieses abwechslungsreichen Tages erwartet uns in unserem Zielort (Grassau/Rottau) ein gemütliches Quartier.  

140 Hm130 Hm4 hUnterkunft noch nicht festgelegtHalbpension

2. Tag:
Liebliche Wälder und idyllische Almwiesen

Ein Bus oder Taxi wird uns nach Marquartstein zu unserem Startpunkt bringen. Dieser Tag ist einer der Höhepunkte des gesamten Salzalpensteigs. Wir haben eine schwere Etappe vor uns, die eigentlich recht unspektakulär mit einem nicht allzu steilen, schönen Waldweg zur Schnappenkirche beginnt. Erst taucht zwischen den Bäumen ein Kirchturm auf und dann steht da mitten im Wald auf dem Schnappenberg eine wunderschöne, sehr lichtvolle Kirche. Und der Blick, der sich hinunter auf den Chiemsee und seine umgebende Landschaft auftut, ist einzigartig. Es gibt kaum einen schöneren Platz zum Verweilen. Dann geht es weiter durch einen naturbelassenen Wald, wenig anstrengend bis zur idyllisch gelegenen Staudacher Alm. Hier werden wir einkehren und uns für den folgenden steilen Anstieg stärken. Er führt anfangs über eine Almwiese, wo wir bis auf weiteres den Salzalpensteig verlassen, und dann in Serpentinen einen steilen Hang hinauf, zwischen Felsen hindurch, bis auf eine Scharte. Weiter steigen wir auf einem steinigen Weg mit teils hohen Stufen empor. Für diesen alpinen Abschnitt nehmen wir uns aber genügend Zeit. Oben angekommen werden wir für die Anstrengung mit einem grandiosen Blick ins Voralpenland und in die Zentralalpen belohnt. Sind wir noch fit genug, können wir mit dem Hochgern in 45 Minuten noch einen der höchsten Voralpengipfel mitnehmen. Es besteht aber auch die Möglichkeit direkt zum Hochgernhaus abzusteigen und den Gipfel am nächsten Tag zu besteigen. Diesen Tag werden wir mit einem wohlverdienten Weissbier auf der Terrasse des Hochgernhauses, das wie ein Aussichtsbalkon hoch über dem Tal thront, ausklingen lassen und uns mit einem zünftigen Hüttenessen für den nächsten Tag stärken.

1.270 Hm340 Hm5 hHochgernhausHalbpension

3. Tag:
Hochgern mit Alpen-Panoramablick

Wir werden früh von der Hütte aufbrechen, denn der Weg führt uns gleich hinauf zum Hochgerngipfel (1.744 m). Wenn wir mit dem Wetter Glück haben, sehen und spüren wir, wie die Sonne den Tag erobert. Am Gipfel haben wir einen unglaublich schönen Panoramablick. Im Norden schauen wir hinaus auf die Weite des Chiemsees und im Süden hinein in die Zentralalpenkette mit Großglockner, Großvenediger, Kitzsteinhorn... Nach einer kurzen Rast steigen wir über einen kleinen, steilen Steig und später über Almwiesen hinab zur schön gelegenen Bischofsfellnalm und weiter bergab durch den Wald nach Eschlmoos. Jetzt erwartet uns ein steiler Anstieg von 380 Höhenmetern hinauf in felsdurchsetztes Gelände und in die bergtypische Latschenzone. Wir gelangen auf die Thorauscharte, wo wir bei einer ausgiebigen Rast den Blick wieder in die großen Berge richten können. Gipfel an Gipfel reiht sich vor uns auf, fast wie ein Blick in den unendlichen Sternenhimmel. Im Bergtal unter uns sehen wir die Thoraualmen, die wir nach einem steilen Abstieg durch Latschen und Felsen und dann über eine Almwiese in etwa 30 Minuten erreichen werden. Dort nehmen wir uns Zeit für eine zünftige Brettljause und ein kühles Bier. Auf einer Forststraße wandern wir zufrieden und entspannt hinunter ins Tal Richtung Ruhpolding.

640 Hm1.400 Hm6 hUnterkunft noch nicht festgelegtHalbpension

4. Tag:
Weissbachschlucht und Soleleitungssteig

Der heutige Wandertag ist besonders interessant. Wir fahren mit dem Bus oder Taxi zum Gasthof Zwing in Inzell, von wo aus wir unsere Etappe starten. Auf dieser Wanderung treffen wir auf viele Infotafeln und Erklärungen zum Thema Salz und Salzwirtschaft, entdecken alte gußeiserne Rohre und folgen lange Zeit der alten Soleleitung. Gleich zu Beginn treffen wir auf den Weißbach, der uns eine weite Strecke begleiten wird. Der Weg führt uns unter einer Brücke hindurch ein Stück bergab. Ein lautes Rauschen ist zu hören und dann zeigt sich uns ein wunderschöner Wasserfall, der Weißbachfall. Er lässt uns die Kraft des Wassers erahnen, die man sich früher zur Holztrift zu Hilfe nahm. Ein kleiner Waldweg führt uns immer bachabwärts bis in die Ortschaft Weissbach und weiter in die Weissbachschlucht. Wir wandern jetzt ca. 5 km durch eine märchenhafte Landschaft, geprägt von Farnen, Moosen, rauschendem Wasser und glitzernden Wassertropfen. Nach der Weissbachschlucht erkunden wir den alten Soleleitungssteig bis zum Thumsee. An diesem kleinen, idyllisch gelegenen See ist Zeit für eine ausgiebige Einkehr. Dann spazieren wir weiter am Fuße des Staufens entlang, vorbei an Feldern und Bauernhöfen, hinunter nach Karlstein. Nach einem kurzen Anstieg treffen wir wieder auf den Soleleitungssteig, der uns durch einen schönen Wald, vorbei an Felsen, bis zum Gasthof Schroffen leitet. Von dort sind wir in Kürze an der Saalach und in der Innenstadt von Bad Reichenhall. Wenn es die Zeit erlaubt, werden wir diese Etappe mit einem Besuch der wunderschönen alten Saline beschließen und dann unser Quartier aufsuchen.

230 Hm470 Hm6 hUnterkunft noch nicht festgelegtHalbpension

5. Tag:
Mordaualm mit Ausblicken auf Hochkalter und Watzmann

Da wir die schönsten Wegstrecken herausgesucht haben, werden wir heute wieder ein Stück mit dem Bus oder Taxi fahren. Unser Ausgangspunkt ist am Campingplatz in Winkl bei Bischofswiesen. Von dort wandern wir gemütlich die kleine Asphaltstraße im Klaustal entlang. Später folgen wir der Forststraße Richtung Mordaualm. Hin und wieder tut sich ein Blick auf das Lattengebirge und den Untersberg auf. Wir befinden uns auf einem Übergang von Bischofswiesen ins Ramsauer Tal. Oben angekommen werden wir mit einem herrlichen Blick belohnt. Vor uns ist das Hochkaltermassiv mit dem Blaueisgletscher, rechts die Reiteralpe und links das Watzmannmassiv. Wir stehen auf einer lieblich anmutenden Almwiese mit zwei Almen, die uns zu einer verdienten Rast einladen. Hier können wir den Berchtesgadener „Schüsselkas“ probieren oder uns mit einem Speckbrot stärken. Vielleicht dürfen wir einen Blick auf die „Fuigln“ werfen, die jetzt für den Almabtrieb angefertigt werden. Von der Mordaualm geht es bergab und bald treffen wir auf den Soleleitungsweg. Er ist ein wunderschöner, schmaler, immer flacher Höhenweg hoch über dem Ramsauer Tal mit freier Sicht in die Berge des Nationalparks Berchtesgaden. Beim Gasthaus Gerstreit verlassen wir den Salzalpensteig und steigen ab zur Wimbachbrücke. Dort befindet sich eine Infostelle des Nationalparks, die besucht werden kann. Dann können wir den Tag ganz gemütlich im Biergarten unseres nahegelegenen Quartiers ausklingen lassen.

620 Hm640 Hm6 hUnterkunft noch nicht festgelegtHalbpension

6. Tag:
Am Fuße des Watzmanns durch den Nationalpark Berchtesgaden

Der heutige Wandertag beginnt gleich mit einem Highlight. Die Wimbachklamm ist eine kurze, aber unbedingt sehenswerte, enge Schlucht, durch die sich die Wassermassen des Wimbachs mit lautem Getöse in die Tiefe stürzen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Klamm führt uns ein Weg Richtung Hammerstiel, wo wir wieder auf den Salzalpensteig treffen. Der Weg führt immer durch den Wald, steil bergauf bis zur Grünsteinhütte. Dort können wir das erste mal einen Blick hinunter zum Königssee werfen. Der letzte Anstieg auf den Gipfel lohnt sich, denn der Grünstein ist einer der schönsten und beliebtesten Aussichtsberge in dieser Gegend. Einige Rastbänke laden zum Verweilen und Schauen ein. Der Blick auf den zum Greifen nahen Watzmann ist atemberaubend. Nach einer Einkehr auf der Hütte erwartet uns noch eine abwechslungsreiche Wegstrecke Richtung Kührointhütte, unserer Unterkunft für heute Nacht. Die Hütte liegt wunderschön auf der Schulter des kleinen Watzmanns inmitten des Nationalparks Berchtesgaden. Ohne Gepäck können wir von hier aus noch in 40 Minuten auf bequemen Wegen zur Archenkanzel wandern, einem grandiosen Aussichtspunkt oberhalb des Königssees. Der Blick von hier auf den See mit der weltbekannten Wallfahrtskirche St. Bartholomä ist einzigartig. Zurück auf der Hütte wartet der Wirt mit einem guten Essen auf uns. Diese Übernachtung auf der  gemütlichen Hütte inmitten der Berge des Nationalparks Königssee ist der krönende Abschluss unserer Wanderwoche. Jetzt haben wir Zeit die letzten Tage mit all den Landschaften und Erlebnissen Revue passieren zu lassen. Wir erinnern uns all der Anstrengungen, des guten und auch schlechten Wetters, all der kleinen Dinge am Wegrand, die uns begegnet sind. Hier können wir uns in Ruhe von den Bergen und Erlebnissen verabschieden und ganz langsam wieder dem Alltag entgegen gehen.

1.050 Hm300 Hm5 hKührointhütteHalbpension

7. Tag:
Abstieg von der Kührointalm zum Königssee

Wir verabschieden uns vom Watzmann und wählen den kürzesten Abstieg zum Königssee. Nach etwa 1,5 Stunden erreichen wir die Kunsteisrodelbahn, an der wir hinunter zum Seeufer und zur Bootsanlegestelle wandern, wo wir einen Eindruck der Menschenmassen, an einem der bekanntesten Ausflugsziele Deutschlands, erhalten. Weiter geht es entlang der Königsseer Ache etwa 4 km nach Berchtesgaden. Ein letztes Mal folgen wir den Spuren des Salzes auf dem Soleleitungssteg hoch über der Markt Berchtesgaden und genießen den tollen Blick über den Ort und zurück zu den Bergen des Nationalparks. Hier endet unsere geführte Wanderung. Bei ausreichend Zeit ist ein Besuch des Salzbergwerks Berchtesgaden sehr zu empfehlen, wo der geschichtliche Hintergrund unserer Wanderung anschaulich erzählt wird.

900 Hm4 hFrühstück

Anforderungen Das musst du können, um für diese Tour gerüstet zu sein.

Alpine Erfahrung

Level 1
Level 2
Level 3
Level 4
Level 5

Anforderungen

Kondition
Technik
Ernsthaftigkeit
Schwierigkeit
1.7

Einfache & mittelschwere Bergwege BLAU & ROT. Für diese geführte Einsteiger-Wanderung vom Chiemsee bis zum Watzmann im Nationalpark Berchtesgaden solltest Du sportlich sein und über eine gute Kondition für Gehzeiten bis 6 Stunden verfügen. Die Aufstiege bei der Wandertour über den Salzalpensteig betragen maximal 1.200 Höhenmeter am Tag. Die durchschnittliche Geschwindigkeit im Aufstieg beträgt ca. 300 Höhenmeter pro Stunde. Ausgesetzte, versicherte oder absturzgefährdete Stellen sind nicht zu erwarten. Insgesamt ist die Wanderung im Genuss-Segment anzusiedeln, erfordert entsprechende Kondition und ist auch für sportliche Wanderanfänger geeignet.

Geringe Alpine Erfahrung | Einfache alpine Unternehmung

1.270 Hm1.400 Hm6 hBLAU - ROT

Leistungen Bei dieser Tour hast du folgende Inklusivleistungen, Exklusivleistungen und Reiseoptionen.

Leistungen inklusive

  • 7 Tage Führung und Organisation durch einen Bergwanderführer/Bergführer
  • 4 x Übernachtung inkl. Halbpension | Hotel oder Gasthof - Doppelzimmer
  • 2 x Übernachtung inkl. Halbpension | Hütte - Mehrbettzimmer oder Lager
  • AW Plus Paket | Reservierung | Komfort | Sicherheit
  • Sämtliche Eintritte gemäß Programm
  • Transfers mit Taxi und/oder Bus

Leistungen exklusive

  • Speisen und Getränke außerhalb der Halbpension
  • Individuelle Trinkgelder
  • Zusatzkosten infolge von Änderungen des geplanten Reiseverlaufs
  • Beachte, dass bei PKW-Anreise in der Regel Parkgebühren anfallen
  • *Zusatzkosten können variieren und dienen nur zur Orientierung.

TourtermineLeider stehen für diese Tour keine Termine an.
Du hast jedoch die Möglichkeit einen Wunschtermin anzufragen!

Unterkünfte während der Tour Hier findest du Informationen rund um die Unterkünfte dieser Tour

CO2 Emissionen Bei dieser Tour entstehen folgende CO2 Mengen.

Für uns ist Klimaschutz kein Schlagwort, sondern Anliegen. Unser Motto lautet: „Wir tun, was WIR können“ - und was wir können, ist verantwortungsvoll auf Tour gehen. Dazu gehört für uns selbstverständlich auch, dass die CO2-Bilanz stimmt. Ganz ohne CO2-Fußabdruck kommt man nicht auf den Berg. Aber wie groß der ausfällt, ist sehr wohl plan- und steuerbar. Da setzen wir an. Wir haben für alle unsere Angebote die CO2-Emissionen genau und transparent kalkuliert und dabei analysiert, welche Stellschrauben es gibt, um maximal klimafreundlich in die Berge zu kommen und dort unterwegs zu sein. Diese Infos findet Ihr in den Tourenbeschreibungen – genauso wie passgenaue Lösungen dafür, den eigenen Beitrag zum Klimaschutz optimal zu gestalten.

#wirtunwaswirkönnen

... um die CO2 Bilanz unserer Bergführer zu optimieren!
Unvermeidbare Emissionen gleichen wir durch Investitionen in Klimaschutzprojekte und Klimabildung aus.

CO 2
143 kg
Unterkunft
120 kg
Flug
0 kg
Transport
9 kg
Aktivität
14 kg
Mit dem Zug
1
Deutsche Bahn

Wichtige Hinweise und Infos zur Region Allgemeine Informationen und spezielle Hinweise.

Der Salzalpensteig und das Salz

"Der Mensch kann ohne Gold, nicht aber ohne Salz leben"

So schrieb vor über 1.500 Jahren der römische Geschichtsschreiber Cassiodorus und dies gilt auch heute noch uneingeschränkt. Salz ist eines der ältesten anorganischen Mineralien, die der Mensch kennt, und nicht nur als Gewürzmittel für Mensch und Tier unentbehrlich: Es ist ein lebensnotwendiger Bestandteil der Körperflüssigkeit und auch ein wichtiger Grundstoff in der Chemie. Ohne Salz würde es weder Glas noch Kunststoff geben. Das Salz wurde jahrhundertelang als „weißes Gold“ gehandelt, und die Förderung und der Transport brachten Wohlstand in die jeweiligen Regionen.

Die Salzgewinnung in Bad Reichenhall wurde Ende des 7. Jahrhunderts erstmals erwähnt, im Berchtesgadener Raum begann die  Salzgewinnung ca. im 12. Jahrhundert, bergmännisch begann der Abbau 1517 mit dem Anschlag des heutigen Salzbergwerks Berchtesgaden. Nur in Reichenhall gibt es Solequellen, ansonsten erfolgt der Abbau in sogenannten Sinkwerken. Die weitere Verarbeitung erfolgte durch Salzsieden, wofür große Mengen Brennholz benötigt wurden. Dieses Holz wurde anfangs regional geschlagen, später musste man immer weiter entfernte Bestände erschließen, was zum Bau von Soleleitungen und der Salinen in Traunstein und Rosenheim führte. In diesem geschichtlichen Umfeld bewegt sich auch unser geführter Salzalpensteig.

Informationen zum Reiseland Hier findest Du detaillierte Angaben zum Reiseland. Von der Währung über die Einreisebestimmungen bis zu Gesundheitshinweisen..

Versicherungen

Reiserücktritt: Wir empfehlen Dir dringend den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung sowie einer Versicherung zur Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit. Bitte prüfe hierfür Deinen Versicherungsschutz. Mit der Reisebestätigung übersenden wir Dir eine entsprechende Möglichkeit diesen Versicherungsschutz herzustellen.
Auslandsreisekrankenversicherung: Ebenso empfehlen wir für unsere Bergreisen den Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung zur Deckung von ausländischen Selbstbehalten.
Mitgliedschaft in einem alpinen Verein: Die Mitgliedschaft in einem alpinen Verein (z. B. Deutscher Alpenverein oder Österreichischer Alpenverein) deckt bereits die Kosten einer eventuellen Hubschrauberrettung ab und wird von uns empfohlen.

 

 

Mindestteilnehmerzahl

Diese Reise kann nur ab der angegebenen Mindestteilnehmerzahl durchgeführt werden. Sollte diese 20 Tage vor Antritt der Reise nicht erreicht sein, so kann eine Absage der Veranstaltung durch den Veranstalter erfolgen. Im Falle einer Absage sind wir jedoch bestrebt Dir ein alternatives Angebot zu unterbreiten. Bitte beachte hierzu unsere ergänzenden Hinweise in den Reisebedingungen.

 

Reiseveranstalter

Alpine Welten Die Bergführer GmbH & Co. KG, Rauher Berg 8, 89180 Berghülen

 

Mobilitätshinweis

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

 

Neuigkeiten Aktuelles zur Tour.

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