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Putha Hiunchuli | Dhaulagiri VII Expedition (7.246 m)
Technisch leichter 7.000er in Nepal - zu Fuß oder perfekt mit Ski

Alle 12 Fotos ansehen

Ein leichter Siebentausender plus wildes Trekking in unberührter Hochgebirgslandschaft

Der Putha Hiunchuli (7.246 m), auch bekannt als Dhaulagiri VII, ist ein mächtiger, aber stiller Riese am westlichen Rand des Dhaulagiri-Massivs – fernab der bekannten Gipfelziele Nepals. Er gilt als einer der zugänglichsten Siebentausender des Landes, was jedoch keineswegs bedeutet, dass er leicht zu erreichen wäre: Allein die lange Anreise durch die Dolpo-Region macht ihn zu einem echten Expeditionsziel für erfahrene Bergsteigerinnen und Bergsteiger, die den Himalaya in seiner rauen, unverfälschten Form erleben möchten.

Technisch wenig anspruchsvoll, bietet der Putha Hiunchuli eine ideale Gelegenheit, Höhenbergsteigen jenseits der 7.000-Meter-Marke zu erleben – ohne große objektive Gefahren wie Seracs oder ausgesetzte Grate. Die Normalroute verläuft über den weitläufigen, meist spaltenarmen Chandeu-Gletscher und die Nordostflanke des Berges, mit gleichmäßigem Anstieg über Firn und Hartschnee – bei guten Verhältnissen oft sogar seilfrei begehbar.

Für Skibergsteiger ist der Putha Hiunchuli nochmal ein ganz besonderer Genuss. Kommen doch problemlos mehere tausend Höhenmeter Abfahrt zusammen.

34 Tage
min. 6, max. 10

Alpine Welten - Deine Vorteile Deshalb sind wir der richtige Partner für diese Tour.

  • Siebentausender mit idealem Anspruch – technisch einfach, aber anspruchsvoll in Höhe und Logistik
  • 15 volle Tage am Berg - hohe Gipfelchancen
  • Optimale Akklimatisation durch langen Anmarsch aus der Dolpo-Region
  • Zusätzliche Climbing Sherpas
  • Besonders für Skibergsteiger geeignet
Jetzt buchen - später zahlen

Dein Vorteil & Deine Sicherheit

Zahlungsziel 3 Tage vor Reisebeginn bei sicherer Durchführung! Gültig seit 15.03.2020

Reiseprogramm So ist der reguläre Ablauf dieser Reise. Abweichungen aufgrund von Wetter / Verhältnissen sind möglich!

Tourbeginn: Regulär 12:00 Uhr Kathmandu
Tourende: Voraussichtlich 09:00 Uhr Kathmandu

1. Tag:
Anreise nach Nepal

Flug nach Kathmandu, Nepals Hauptstadt. In der Regel starten die Flüge am Nachmittag oder Abend und gehen über Nacht.

2. Tag:
Kathmandu, die nepalesische Hauptstadt

Nach unserer Ankunft am Tribhuvan International Airport in Kathmandu erwartet uns bereits unser nepalesischer Partner. Ein kurzer Transfer bringt uns zu unserem Hotel im quirligen Kathmandu. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung, um von der langen Anreise zu entspannen oder durch die Gassen rund um das Hotel zu schlendern und erste Eindrücke Nepals aufzusaugen. In unserer Unterkunft checken wir nochmals unsere Ausrüstung und treffen letzte Vorbereitungen für die Expedition. Am Abend genießen wir ein gemütliches nepalesisches Abendessen.

Rokpa GuesthouseHalbpension

3. Tag:
Flug nach Nepalganj – Das Tor zum wilden Westen Nepals

Heute verlassen wir das geschäftige Kathmandu und fliegen in den flachen Terai – die subtropische Tiefebene Nepals. Unser Ziel ist Nepalganj, eine quirlige Grenzstadt nahe der indischen Grenze, in der sich südasiatische Kulturen und Einflüsse vermischen. Schon beim Ausstieg aus dem Flugzeug spüren wir das warme, feuchte Klima des Terai und erleben einen starken Kontrast zur Bergwelt, die uns noch bevorsteht.

Nach dem Transfer zum Hotel bleibt Zeit, die Stadt zu erkunden. Die weitläufige Altstadt beeindruckt mit lebhaften Basaren, die ein breites und buntes Warenangebot bereithalten. Ihre Architektur ist deutlich vom indischen Stil beeinflusst – eine Besonderheit, die in Nepal eher selten zu finden ist. Am Abend genießen wir die lokale Küche und wir lassen den Tag entspannt ausklingen.





Landestypische Lodge | Pension | GästehausHalbpension

4. Tag:
Mit der Propellermaschine nach Juphal – Zu Fuß nach Dunai

Am Vormittag fliegen wir mit einer kleinen Twin Otter weiter nach Juphal auf 2.550 m, dem Einstiegspunkt in die abgeschiedene Dolpo-Region. Dort treffen wir auf unsere Begleitmannschaft, die uns während der Expedition unterstützt. Nach einer gemütlichen Mittagspause geht es los zur ersten Etappe. Die Träger übernehmen das Hauptgepäck, sodass wir nur mit leichtem Tagesrucksack unterwegs sind. Ziel ist das Dorf Dunai (2.150 m), wo wir unser erstes Zeltlager aufschlagen.

 140 Hm
 450 Hm
 4 h
Zelt | CampVollpension

5. Tag:
Durch die Schlucht des Barbung Khola bis Tarakot

Heute erwartet uns eine abwechslungsreiche Etappe entlang des wilden Bheri-Flusses. Der Weg führt durch eine beeindruckende Schlucht, vorbei an kleinen Dörfern wie Byasgar (2.487 m), terrassierten Feldern und traditionellen Bauernhäusern. Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke in das grüne Flusstal. Am Nachmittag erreichen wir unseren Zeltplatz auf etwa 2.450 m, idyllisch am Flussufer unterhalb von Tarakot gelegen.

Wer möchte, kann noch einen Spaziergang ins Dorf unternehmen. Die alte Dzong-Festung, Gebetsmühlen und Chörten geben einen Einblick in die kulturelle Bedeutung des Ortes, der früher ein wichtiger Handelspunkt war. Abends werden wir vom Kochteam mit einer warmen, landestypischen Mahlzeit verwöhnt – ein gelungener Abschluss eines abwechslungsreichen Trekkingtages.

 600 Hm 150 Hm
 6 h
Zelt | CampVollpension

6. Tag:
Von Tarakot nach Mushi Khola – Einsame Pfade in Richtung Dhaulagiri

Heute erwartet uns eine längere, aber landschaftlich äußerst lohnende Etappe. Hinter der kleinen Siedlung Laisicap verlassen wir den Hauptweg ins Upper Dolpo und folgen nun dem wenig begangenen Bharbung-Khola-Tal ostwärts – direkt in Richtung der gewaltigen Berge der Dhaulagiri-Gruppe. Die Umgebung verändert sich spürbar: Die Vegetation wird spärlicher, die Dörfer kleiner und seltener, die Landschaft karger und wilder.

Wir wandern flussaufwärts durch eine stille Welt aus Fels, Kiesbänken und trockenen Hängen. Die Route verläuft in stetem Auf und Ab, oft direkt am Flusslauf entlang. Nach einer wohlverdienten Mittagspause im kleinen Ort Khani Gaon (ca. 2.730 m) geht es weiter ins immer einsamer werdende Hochtal. Die ursprüngliche Natur, die klare Luft und die Abgeschiedenheit dieser Region machen diese Etappe zu einem besonderen Erlebnis abseits der klassischen Trekkingrouten.

Am Nachmittag erreichen wir unser Camp bei Mushi Khola, einem abgelegenen Rastplatz inmitten der wilden Berglandschaft. Hier spüren wir, dass wir dem Herzen des Himalaya näherkommen und der Putha Hiunchuli langsam in Reichweite rückt.

 700 Hm
 400 Hm
 6 - 7 h
Zelt | CampVollpension

7. Tag:
Von Mushi Khola nach Kagkot – Aufstieg ins Hochgebirge

Heute steigen wir weiter ins obere Barbung-Khola-Tal auf. Die Luft wird spürbar dünner, das Klima rauer, die Natur ursprünglicher. Auf schmalen Pfaden folgen wir weiterhin dem Flusslauf und erreichen schließlich die weite Schwemmebene von Kagkot, einem kleinen, abgelegenen Bergdorf auf etwa 3.300 m Höhe.

Das Tal öffnet sich hier zu einem beeindruckenden Panorama: Die ersten hohen Gletscherberge rücken in den Blick – darunter der Hongde Himal (6.556 m) und der Tongu Himal (6.197 m), die majestätisch über den grauen Moränenflanken thronen. Ihre vergletscherten Gipfel markieren den Übergang in die eisige Welt der Dhaulagiri-Gruppe. Kagkot selbst liegt aussichtsreich auf einer kleinen Geländestufe oberhalb des Flusses – ein Ort, an dem man die Stille und Weite des Himalaya intensiv spürt.

Die Siedlung ist einfach, aber lebendig: Bauern treiben Yaks und Ziegen durch die Felder, Frauen tragen Feuerholz und Kinder winken neugierig aus den Steinhäusern. 

 600 Hm
 150 Hm 5 - 6 h
Zelt | CampVollpension

8. Tag:
In alpinem Ambiente nach Tagnag  (4.360 m)

Ein kurzer Wandertag bereitet uns auf die erste Nacht über 4.000 Meter vor. Ein felsiger Pfad führt entlang des Flusses Hinku stetig bergauf. Bald sehen wir zum ersten Mal die drei Gipfel des Mera Peak. Schon zur Mittagszeit erreichen wir Tagnag (4.360 m) und haben Zeit zum Fotografieren. Wir genießen die Nachmittagssonne vor unserer Unterkunft. Auf den weitläufigen Weideflächen um den Ort haben wir genügend Gelegenheiten für kurze Spaziergänge. Ein Foto Tipp ist der spektakuläre Sonnenuntergang über dem Kyashar Peak.

 750 Hm
 4 h
Zelt | CampVollpension

9. Tag:
Akklimatisationstag in Kagkot – Vorbereitung auf die Hochregion

Heute legen wir bewusst eine Pause in Kagkot (3.300 m) ein, um uns optimal an die zunehmende Höhe anzupassen. Eine gute Akklimatisation ist entscheidend für den weiteren Verlauf der Tour, denn ab jetzt bewegen wir uns dauerhaft in großen Höhen. Der Körper braucht Zeit, um sich an den geringeren Sauerstoffgehalt zu gewöhnen – ein Ruhetag mit leichter Bewegung ist dafür ideal.

Nach einem entspannten Frühstück unternehmen wir eine gemächliche Wanderung zu einer Hochalm oberhalb des Dorfes. Diese kleine Tour bringt uns höher hinauf, bevor wir wieder in Kagkot schlafen – ganz nach dem Prinzip „go high, sleep low“. Dabei werden wir mit tollen Ausblicken auf die umliegenden Dolpo-Berge und erste Gletscherflanken belohnt.

Auch organisatorisch steht heute etwas an: Ab Kagkot übernehmen lokale Träger aus dem Tal den Weitertransport des Gepäcks – eine Regelung, die auf alte Nutzungsrechte zurückgeht und bis heute strikt eingehalten wird. Wir nutzen die Gelegenheit, um unser Gepäck neu zu sortieren und nur das Nötigste für den Aufstieg ins Basislager bereitzustellen.



 200 Hm 2 - 3 h
Zelt | CampVollpension

10. Tag:
Aufstieg zur Yak Kharka oder zum German Base Camp – Einstieg ins alpine Niemandsland

Gut erholt und bestens akklimatisiert brechen wir heute auf in eine neue Höhenstufe: Wir verlassen das Barbung-Khola-Tal und biegen nach Süden in das abgelegene Hochtal des Kag Khola ein – einem wilden Seitental, das sich direkt unter die Gletscherflanken des Putha Hiunchuli schmiegt. Dieser Abschnitt markiert den Übergang vom bewohnten Bergland in die echte Hochgebirgswildnis.

Der Weg beginnt mit einem steilen Anstieg über grasbewachsene Berghänge, vorbei an Gebetsfahnen und einsamen Yakweiden. Immer wieder bieten sich spektakuläre Ausblicke zurück ins Barbung-Tal und auf die umliegenden Sechstausender. Nach einem kleinen Pass erreichen wir die Hochalm Pangzi, ein beliebter Rastplatz für Karawanen und Trägerteams. Je nach Wetter, Kondition und Logistik schlagen wir unser Camp entweder hier auf – an der Yak Kharka (ca. 4.200 m) – oder steigen weiter bis zum sogenannten German Base Camp (ca. 4.500 m) auf.

Diese Region ist völlig unbewohnt, von weiten Gletscherböden, Moränen und Hochalmmatten geprägt. Der Blick schweift nun erstmals ungehindert in die Hochregionen des Dhaulagiri-Massivs, dessen wuchtige Flanken das Tal im Süden begrenzen. Mit etwas Glück lassen sich hier Blauschafe oder Bartgeier beobachten.

 1.200 Hm
 250 Hm
 5 - 6 h
Zelt | CampVollpension

11. Tag:
Aufstieg ins Basislager der Putha Hiunchuli (4.900 m)

Heute steht eine der forderndsten, aber zugleich eindrucksvollsten Etappen unseres Trekkings bevor. Der Pfad führt uns tief hinein in die wilde Hochgebirgslandschaft des Dhaulagiri-Massivs – Ziel ist das Basislager der Putha Hiunchuli (Dhaulagiri VII), das für die kommenden Tage unser alpines Zuhause wird.

Der Weg beginnt mit einem stetigen Anstieg über Hochalmmatten, Felsstufen und Blockfelder, vorbei an Gletscherschliffen und alten Moränen. Nach dem Passieren des verlassenen German Base Camp – ein ehemaliger Lagerplatz, der heute wegen Wassermangel nicht mehr genutzt wird – queren wir einen kleinen Pass mit fantastischer Aussicht auf das Kag-Khola-Tal und die umliegenden Gipfel wie Tongu Himal und Putha Himlung. Die Höhenluft ist nun deutlich spürbar, und Trittsicherheit sowie Konzentration sind gefragt – besonders auf den felsigen Abschnitten und steileren Moränenhängen.

Am frühen Nachmittag erreichen wir ein weitläufiges Moränenplateau, das geschützt in einer Senke unterhalb der mächtigen Nordflanke der Putha Hiunchuli liegt. Hier schlagen wir unser Basislager auf rund 4.900 m auf – inmitten alpiner Wildnis, umgeben von vergletscherten Gipfeln, rauschenden Bächen und eiskalten Gletscherwänden. Die Aussicht ist grandios – besonders bei klarer Sicht in der Abendsonne, wenn das Licht die umliegenden Eisflanken in ein leuchtendes Orange taucht.

Das Lager wird mit viel Sorgfalt eingerichtet: mit Küchenzelt, Schlafzelten, einer kleinen Sitzecke und – ganz wichtig – Zugang zu frischem Schmelzwasser aus einem nahen Gletscherbach. Hier beginnt die eigentliche Expedition.

 800 - 1000 Hm
 200 Hm 6 - 7 h
Zelt | CampVollpension

12. - 26. Tag:  -
Besteigung Putha Hiunchuli – 15 Tage zwischen Gletscher, Höhe und dem Gipfel

Nach der Ankunft im Basislager auf etwa 4.900 m gönnen wir uns zunächst einen vollständigen Ruhetag. Trotz guter Akklimatisation durch das vorherige Trekking ist dies ein wichtiger Schritt, um den Körper auf die kommenden Höhenmeter vorzubereiten. Gleichzeitig nutzen wir die Zeit, um Ausrüstung und Verpflegung für die bevorstehende Hochlagerphase zu organisieren.

In den nächsten vollen 15 Tagen dreht sich alles um den Aufstieg auf den Putha Hiunchuli (7.246 m). Wir richten eine Lagerkette mit drei Hochlagern ein: Lager 1 (ABC) auf ca. 5.400 m, direkt am Fuß des Chandeu-Gletschers, Lager 2 auf etwa 6.200 m und Lager 3 auf ca. 6.600 m, von dem aus der Gipfelversuch startet. Der Aufstieg verläuft ab dem Gletscher größtenteils über Firn und Schnee, ist technisch wenig schwierig, erfordert aber Ausdauer, Trittsicherheit und solide Höhenanpassung. Je nach Schneebedingungen kann der Weg seilfrei begangen werden, teilweise ist jedoch auch das selbständige Gehen in Seilschaften notwendig. Beim Transport der Hochlagerausrüstung werden wir von unseren Climbing Sherpas unterstützt. Die persönliche Ausrüstung trägt jeder Teilnehmer selbst. 

Nach dem Einrichten der Lager steht jedem Teammitglied genügend Zeit zur Verfügung, um den Gipfel zu versuchen – mit bis zu zwei Reservetagen bei Schlechtwetter oder Verzögerungen. Die Gipfeletappe selbst beginnt in der Nacht, meist gegen 2 Uhr, vom dritten Hochlager aus. Der Aufstieg erfolgt über die 25–30° steile Nordostflanke des Putha Hiunchuli. Die größte Herausforderung liegt in der Höhe, der Kälte und dem oft kräftigen Wind, der unablässig vom tibetischen Hochplateau herüberweht. Bei guten Bedingungen erreicht man nach mehreren Stunden den höchsten Punkt auf 7.246 m – der Lohn: ein überwältigendes Panorama mit Blick über das Dolpo-Hochland, den Dhaulagiri, Annapurna II, Annapurna IV, Lamjung Himal und bis zum Manaslu. Der Moment auf dem Gipfel gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen, die der Himalaya zu bieten hat.

Nach dem Gipfelerfolg – oder dem letzten Reservetag – treten wir den Abstieg über die Aufstiegsroute an. Dabei werden alle Hochlager vollständig beräumt und sämtliche Ausrüstungs- und Müllreste ins Basislager zurückgebracht. Bei guter Planung kann dieser Rückbau in einem Tag erfolgen, verlangt aber nochmals volle Konzentration und Koordination.

Für Skibergsteiger bietet der Putha Hiunchuli ein ganz besonderes Erlebnis: Die Route ist ideal für Ski – breit, gleichmäßig geneigt und meist lawinensicher. Dank markierter Fahnenlinien ist auch bei schlechter Sicht eine sichere Abfahrt möglich. Die Ski ermöglichen zudem schnellere Abstiege zwischen den Lagern, wodurch die Gruppe enger zusammenbleiben kann – ein wichtiger Sicherheitsfaktor in großer Höhe. Und nicht zuletzt kommt auch der Spaß nicht zu kurz: Die vielen gesammelten Höhenmeter ergeben zahlreiche Abfahrten im besten Hochgebirgsgelände – ein seltenes Privileg auf einem Siebentausender.



 täglich 600 - 800 Hm
Zelt | CampVollpension

27. - 30. Tag:  - 
Abstieg nach Juphal – auf bekanntem Weg zurück ins Tal

Nach dem intensiven Gipfelabschnitt beginnt der lange, aber entspannte Rückweg nach Juphal. Auf bekannten Pfaden steigen wir nun Stück für Stück wieder ins Tal ab – vorbei an den vertrauten Zeltplätzen bei Kagkot, Tarakot und Dunai, die uns auf dem Hinweg bereits begleitet haben. Die Landschaft zeigt sich noch einmal in ihrer ganzen Vielfalt: schroffe Felsflanken, weite Flusstäler und die terrassierten Hänge des unteren Dolpo.

Wir genießen den Abstieg als letzte Etappe einer außergewöhnlichen Reise – körperlich weniger fordernd, dafür reich an Eindrücken und mit viel Zeit zum Nachspüren. Vielleicht ist schon Raum für neue Pläne, vielleicht auch einfach nur Stille, Zufriedenheit und ein bisschen Wehmut.

Die Übernachtungen erfolgen erneut in Zelten an bewährten Lagerplätzen, sodass wir in einem Zug zum Ausgangspunkt zurückkehren können – effizient, aber ohne Hast. Am letzten Tag verabschieden wir uns von unserer treuen Begleitmannschaft: Träger, Köche und Guides, die im Hintergrund so viel zum Gelingen der Tour beigetragen haben. Ein Moment des Dankes – und vielleicht der Beginn einer neuen Idee für das nächste große Bergabenteuer.

 täglich ca. 400 Hm täglich ca. 1.000 Hm 4 hZelt | CampVollpension

31. Tag:
Rückflug nach Kathmandu – vom Himalaya zurück in die Hauptstadt

Heute verlassen wir die Berge und fliegen mit einem Zwischenstopp in Nepalgunj zurück nach Kathmandu. Schon der erste Flug über die zerklüftete Landschaft Westnepals bietet spektakuläre Ausblicke auf Täler, Flüsse und schneebedeckte Gipfel – ein letzter Gruß des Himalaya aus der Vogelperspektive.

In Kathmandu angekommen, spüren wir sofort den Kontrast: Nach Tagen in der Stille der Berge empfängt uns das lebendige Treiben der Hauptstadt. In unserer Unterkunt können wir uns frisch machen, eine heiße Dusche genießen und die Annehmlichkeiten eines weichen Bettes zu schätzen wissen. Am Abend genießen wir noch einmal ein gemeinsames nepalesisches Abendessen, bevor wir müde in die Betten fallen.




Rokpa GuesthouseHalbpension

32. Tag:
Kathmandu entdecken: Kultur, Kontraste und letzte Eindrücke

Nach den intensiven Tagen in den Bergen lassen wir es heute ruhiger angehen. Am Vormittag steht das offizielle Debriefing der Expedition auf dem Programm – wir blicken gemeinsam zurück auf die Erlebnisse der vergangenen Wochen, tauschen Geschichten aus und lassen die Tour noch einmal Revue passieren. Danach bleibt freie Zeit, um Kathmandu individuell zu erkunden oder einfach zu entspannen.

Für alle, die Lust auf Kultur und Sightseeing haben, bietet die Hauptstadt ein Füllhorn an Eindrücken:

  • Swayambhunath – auch bekannt als „Affen-Tempel“: Ein ikonischer buddhistischer Stupa mit weitem Blick über das Kathmandu-Tal, umgeben von kleinen Schreinen und frechen Makaken.

  • Boudhanath-Stupa – eine der größten und bedeutendsten buddhistischen Pilgerstätten Südasiens. Der kreisrunde Platz lädt zum meditativen Mitgehen ein, während Gebetsfahnen im Wind flattern.

  • Pashupatinath – Nepals wichtigstes hinduistisches Heiligtum am Bagmati-Fluss. Hier finden traditionelle Verbrennungsrituale statt – ein Ort voller Spiritualität und tiefer Symbolik.

  • Durbar Square – der historische Königsplatz mit Pagoden, Palästen und fein geschnitzten Holzfassaden (abhängig von Zeit und Interesse, ggf. alternativ zum Programm).

Wer es lieber entspannt angeht, kann in einem der vielen Straßencafés in Thamel verweilen, letzte Souvenirs kaufen oder bei einer traditionellen ayurvedischen Massage Körper und Geist verwöhnen lassen.



Rokpa GuesthouseFrühstück

33. Tag:
Rückflug von Kathmandu

Je nach Flugzeiten besteht noch einmal die Möglichkeit letzte Souvenirs einzukaufen. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

Frühstück

34. Tag:
Ankunft in der Heimat

Ankunft in Deutschland im Laufe des Tages.

Anforderungen Das musst du können, um für diese Tour gerüstet zu sein.

Alpine Erfahrung

Level 1
Level 2
Level 3
Level 4
Level 5

Anforderungen

Kondition
Technik
Ernsthaftigkeit
Schwierigkeit
3.9

Die Expedition zur Putha Hiunchuli eignet sich für konditionsstarke und erfahrene (Ski-)Bergsteiger mit erster Westalpenerfahrung. Die technischen Anforderungen sind gering. Durch die planmäßig geneigten Bergflanken eignet sich die Putha Hiunchuli perfekt für eine Besteigung mit Ski oder Schneeschuhen. Im Aufstieg müssen vergletscherte Passagen mit teilweise bis zu 35° steilen Flanken selbständig und eigenverantwortlich unter Anleitung des Bergführers begangen werden. Unser Bergführer begleitet die Gruppe nach Möglichkeit bis zum Gipfel, eine Führungstätigkeit wie in den Westalpen findet allerdings nicht statt. Die Gipfeletappe ist lang und erfordert eine ordentliche Portion Kondition und Durchhaltewillen.

Du verfügst über eine Ausdauer für mehrtägige Aufstiege zwischen 1.000 bis 1.900 Höhenmetern in großer Höhe. Tägliche Gehzeiten von 5 bis 7, am Gipfeltag auch bis zu 11 Stunden liegen im Bereich des Möglichen. Gesundheitlich und physisch bist Du in bester Verfassung. Eine Erfahrung aus vorherigen Expeditionen ist nicht erforderlich, aber natürlich von Vorteil. Du bist neugierig auf fremde Kulturen, anpassungsfähig und bereit auf Komfort zu verzichten. Am Berg ist Teamfähigkeit und Kameradschaft von jedem Teilnehmer gefordert.

Sehr hohe Alpine Erfahrung | Herausfordernde alpine Unternehmung

  • Große Ernsthaftigkeit / Gefährdung
  • PD / oder Schweiz WS
  • Hervorragende Kondition für Expeditionen mit 7 - 9 Stunden Gehzeit
  • Bis 1.900 Hm im Auf- und Abstieg
  • Beherrschen der Steigeisen- und Pickeltechnik
  • Sichere Abfahrtstechnik in allen Schneearten
  • Erfahrung Westalpen
  • Expeditionserfahrung von Vorteil
  • Wichtige Hinweise zu Reisen mit besonderen Risiken
1.900 Hm
7 - 9 h
PD / WS

Leistungen Bei dieser Tour hast du folgende Inklusivleistungen, Exklusivleistungen und Reiseoptionen.

Leistungen inklusive

  • Hin-/Rückflug ab/bis München oder Frankfurt (Alternative Flughäfen auf Anfrage)
  • Inkl. Fluggepäck (Economy Class) + Handgepäck
  • Inlandsflüge Kathmandu - Nepalganj - Juphal und zurück
  • Organisation der gesamten Expedition
  • Expeditionserfahrener IVBV Bergführer
  • 1 Climbing Sherpa pro 3 TN
  • 3 x Übernachtung inkl. Frühstück | ROKPA Guesthouse o.ä. in Kathmandu
  • 2 x Übernachtung inkl. Halbpension Nepalganj | Gästehaus/Lodge (landestypisch)
  • 27 x Übernachtung inkl. Vollpension | Zelt
  • Einheimische Begleitmannschaft und Träger (max. 13 kg pro Person)
  • Eigener Koch und Küchenhilfen im Basislager
  • Materialtransport mit Yaks ins Basislager und zurück
  • Komplette Basislagerausrüstung (2-Personen-Zelte, Aufenthaltszelt, WC-Zelt usw.)
  • Strom im Basislager für das Laden der elektronischen Geräte (Achtung: nur beschränkt möglich!)
  • 1 Zelt pro TN im Basislager | Einzelbelegung
  • Umfangreiche Apotheke im Basislager mit Pulsoxymeter
  • Sauerstoff Notfallversorgung
  • Komplette Hochlager Ausrüstung (Expeditionszelte, Gaskocher, Kartuschen usw.)
  • 1 Zelt pro 2 TN in den Hochlagern
  • Vollpension mit spezieller Expeditionsnahrung in den Hochlagern
  • Seile, Firnschwerter und Fixiermaterial
  • Moderne VHF Funkgeräte zur Kommunikation am Berg
  • Thuraya Satellitentelefon (exkl. Gesprächsgebühren)
  • Expeditionswetterbericht
  • "Welcome Dinner" am ersten Abend
  • "Farewell Dinner" am letzten Abend
  • Örtlicher Begleitoffizier
  • Zusätzlicher Begleitoffizier bei Skibesteigungen
  • Digitales Vorbereitungstreffen
  • 1x Alpine Welten Dufflebag Ausrüstungspräsent
  • Sämtliche Transfers mit Bus und Jeep gem. Programm

Leistungen zubuchbar

  • Expeditionsschlafsack | Leihweise: 50,00 €

Reiseoptionen

  • Rail and Fly mit der Deutschen Bahn (Vermittlungsleistung): 95,00 €
  • Buchung Einzelzimmer Kathmandu: 270,00 €
  • Tourpreis ohne Flug: -1.200,00 €

Leistungen exklusive

  • zusätzliche Mahlzeiten & Getränke in Kathmandu (ca. 10 - 15 € pro Tag)
  • Freiwillige Trinkgelder
  • individuelle Ausflüge und Besichtigungen außerhalb des Reiseprogramms
  • Übergepäck für den Flug nach/von Juphal (ca. 1 USD/kg)
  • Visakosten (ca. 50 USD)
  • Versicherungen
  • Zusatzkosten infolge von Änderungen des geplanten Reiseverlaufs
  • Beachte, dass bei PKW-Anreise in der Regel Parkgebühren anfallen
  • *Zusatzkosten können variieren und dienen nur zur Orientierung.

TourtermineFür diese Tour sind folgende Termine verfügbar

Unterkünfte während der Tour Hier findest du Informationen rund um die Unterkünfte dieser Tour

Kathmandu:

In Kathmandu erfolgt die Unterbringung in einer komfortablen Unterkunft im Doppelzimmer. Die sehr sauberen Zimmer verfügen über eine Dusche und eigenes WC. Je nach Verfügbarkeiten bevorzugen wir hier das ROKPA Gästehaus. Die herzliche und gemütliche Atmosphäre dieser Unterkunft ist nicht nur ideal als Ausgangspunkt für Unternehmungen in der Stadt und zur Einstimmung auf das Trekking, sondern Du trägst mit Deiner Übernachtung automatisch zur Unterstützung lokaler Projekte bei.

Weitere Informationen zum ROKPA Gästehaus findest Du hier.

Auf Trekkingtour bzw. während der Expedition:

Während der Expedition erfolgt die Unterbringung zu Zweit in guten 3- Personen Zelten. Im Basislager haben wir ein Küchen- und Verpflegungszelt, sowie ein Toiletten- und Duschzelt. Das Verpflegungszelt dient uns zudem als Ladestation für die elektronischen Geräte sowie zum Aufenthalt während der Basislagertage. 

Verpflegung:

Während der Trekkingtour werden wir  unterwegs durch unsere Verpflegungsmannschaft gut verpflegt. In den Dörfern stehen vereinzelt sind praktisch überall in den Dörfern Getränke und Snacks, wie Schokolade, Kekse, Riegel usw. erhältlich. Daher kann von der Mitnahme von zusätzlicher Verpflegung abgesehen werden.

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CO2 Emissionen Bei dieser Tour entstehen folgende CO2 Mengen.

Für uns ist Klimaschutz kein Schlagwort, sondern Anliegen. Unser Motto lautet: „Wir tun, was WIR können“ - und was wir können, ist verantwortungsvoll auf Tour gehen. Dazu gehört für uns selbstverständlich auch, dass die CO2-Bilanz stimmt. Ganz ohne CO2-Fußabdruck kommt man nicht auf den Berg. Aber wie groß der ausfällt, ist sehr wohl plan- und steuerbar. Da setzen wir an. Wir haben für alle unsere Angebote die CO2-Emissionen genau und transparent kalkuliert und dabei analysiert, welche Stellschrauben es gibt, um maximal klimafreundlich in die Berge zu kommen und dort unterwegs zu sein. Diese Infos findet Ihr in den Tourenbeschreibungen – genauso wie passgenaue Lösungen dafür, den eigenen Beitrag zum Klimaschutz optimal zu gestalten.

#wirtunwaswirkönnen

... um die CO2 Bilanz unserer Bergführer zu optimieren!
Unvermeidbare Emissionen gleichen wir durch Investitionen in Klimaschutzprojekte und Klimabildung aus.

CO 2
1.073 kg
Unterkunft
844 kg
Flug
125 kg
Transport
30 kg
Aktivität
75 kg

Wichtige Hinweise und Infos zur Region Allgemeine Informationen und spezielle Hinweise.

Die Region Dolpo:

Dolpo ist eine der abgeschiedensten und ursprünglichsten Regionen Nepals – ein wildes, raues Hochland, das bis heute nur zu Fuß erreichbar ist. Abgeschnitten von Straßen und moderner Infrastruktur hat sich hier eine einzigartige Kulturlandschaft erhalten, die tief vom tibetischen Buddhismus und der alten Bön-Religion geprägt ist. Stupas, Gebetsmauern und uralte Klöster säumen die Wege, und in den kleinen Steindörfern scheint die Zeit stillzustehen.

Die Landschaft Dolpos ist von eindrucksvoller Vielfalt: breite Hochtäler wechseln sich mit tief eingeschnittenen Schluchten ab, windgeformte Pässe führen über karge Hochebenen, dahinter ragen vergletscherte Gipfel wie die Berge der Dhaulagiri-Kette in den Himmel. Trocken, staubig und von spektakulärer Weite – Dolpo erinnert landschaftlich mehr an Tibet als an das grüne Nepal des Annapurna-Massivs.

Touristisch ist die Region kaum erschlossen und genau das macht sie so besonders. Wer hier unterwegs ist, erlebt nicht nur Natur in ihrer archaischen Form, sondern auch eine Kultur, die eng mit der Umgebung verwoben ist: Yak-Karawanen, Salzhandel, Felder aus Gerste und Hirse auf 3.500 Metern Höhe. Das Leben folgt alten Rhythmen, und Gäste werden mit ehrlicher Neugier und Zurückhaltung empfangen.

Dolpo ist kein Reiseziel für Eilige. Wer sich auf diese Region einlässt, begibt sich auf eine Reise weit abseits touristischer Pfade in eine Welt aus Stille, Stein und Spiritualität. Es ist das Nepal der Anfänge – unberührt, erhaben und unvergleichlich.

Unsere Begleitmannschaft in Nepal:

Auch in Kathmandu arbeiten wir mit einem deutschsprachigen Team vor Ort. Hierbei ist uns wie in anderen Ländern auch wichtig, dass ALLE Beteiligten vor Ort entsprechend von unseren Reisen profitieren und fair behandelt werden. Unser Partner Krishna erfüllt diese Voraussetzungen vorbildlich. Vielen ist er bereits aus dem Pitztal bzw. insbesondere vom Taschachhaus bekannt, wo er und sein Bruder Keshar viele Jahre über die Sommermonate bei Barbara und Christoph auf der Hütte gearbeitet haben. Die gesamte Begleitmannschaft während des Trekkings ist versichert, entsprechend ausgerüstet und versorgt. Eine faire Bezahlung ist selbstverständlich. Weiterbildungen in Erster Hilfe und Höhenmedizin gehören zum jährlichen Standard.

Informationen zum Reiseland Hier findest Du detaillierte Angaben zum Reiseland. Von der Währung über die Einreisebestimmungen bis zu Gesundheitshinweisen..

Versicherungen

Reiserücktritt: Wir empfehlen Dir dringend den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung sowie einer Versicherung zur Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit. Bitte prüfe hierfür Deinen Versicherungsschutz. Mit der Reisebestätigung übersenden wir Dir eine entsprechende Möglichkeit diesen Versicherungsschutz herzustellen.
Auslandsreisekrankenversicherung: Ebenso empfehlen wir für unsere Bergreisen den Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung zur Deckung von ausländischen Selbstbehalten.
Mitgliedschaft in einem alpinen Verein: Die Mitgliedschaft in einem alpinen Verein (z. B. Deutscher Alpenverein oder Österreichischer Alpenverein) deckt bereits die Kosten einer eventuellen Hubschrauberrettung ab und wird von uns empfohlen.

 

Expeditionsversicherung mit Abdeckung von Such- und Bergungskosten

Für die Teilnahme an dieser Reise wird eine spezielle Expeditionsversicherung mit Abdeckung von Such- und Bergungskosten zwingend vorausgesetzt. Nur wenige Versicherungsgesellschaften decken mit ihren Angeboten derart entlegene Regionen und Höhenlagen über 5.000 m ab. Mit den Reiseinformationen erhältst Du weitere Informationen, um einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz herzustellen.

Routen- und Programmänderungen

In der Natur bestimmen Wetter und Verhältnisse das Programm. Änderungen im Reiseverlauf – etwa Routenanpassungen, das Auslassen von Etappen, eine Verlegung des Tourengebiets oder der Verzicht auf einen geplanten Gipfelerfolg – können jederzeit notwendig werden. Unsere Bergführer setzen alles daran, das geplante Programm umzusetzen. Eine Garantie auf den angegebenen Ablauf können wir Dir jedoch nicht geben. Deine Sicherheit und ein besonderes Natur- und Bergerlebnis stehen für uns immer an erster Stelle. Danke für Dein Verständnis.

 

Mindestteilnehmerzahl

Diese Reise kann nur ab der angegebenen Mindestteilnehmerzahl durchgeführt werden. Sollte diese 20 Tage vor Antritt der Reise nicht erreicht sein, so kann eine Absage der Veranstaltung durch den Veranstalter erfolgen. Im Falle einer Absage sind wir jedoch bestrebt Dir ein alternatives Angebot zu unterbreiten. Bitte beachte hierzu unsere ergänzenden Hinweise in den Reisebedingungen.

 

Reiseveranstalter

Alpine Welten Die Bergführer GmbH & Co. KG, Rauher Berg 8, 89180 Berghülen

 

Mobilitätshinweis

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

 

FAQ Häufig gestellte Fragen und Antworten zu dieser Tour

Gibt es ein Vorbereitungstreffen für die Expedition?

Bei langen Unternehmen ist ein Vorbereitungstreffen durchaus wichtig. Sobald die Expedition die Mindestteilnehmerzahl erreicht hat, laden wir zu einem virtuellen Besprechungstreffen über Teams ein. Hier können sich die Teilnehmer kennenlernen und Fragen zur Expedition geklärt werden.

Wie kann ich mich konditionell auf die Expedition vorbereiten und vorakklimatisieren?

Zur Vorbereitung auf die Expedition empfehlen wir bereits frühzeitig mit einem ausgedehnten Trainingsprogramm zu starten. Mindestens 6 Monate vor Beginn der Unternehmung sollte mit einem systematischen Training begonnen werden, um den Körper auf die zu erwartende Belastung vorzubereiten. Vor Beginn des Trainings empfehlen wir dazu eine leistungsdiagnostische Untersuchung durch einen Sportmediziner, um den individuellen Trainingszustand zu ermitteln.

Auf dieser Basis baut dann das auf Langzeitausdauer und Kraftausdauer ausgerichtete Training auf.

Als Sportarten eignen sich am besten Joggen, Wandern, Radfahren und natürlich das Bergsteigen an sich.

Zusätzlich zu Deinen Vorbereitungs-Bergtouren, sollten die wöchentlichen Einheiten beispielsweise 2 Einheiten mit extensivem Training mit 60 - 75 min. und 2 Einheiten mit 30 - 45 min. intensivem Training umfassen. Zusätzlich schadet auch ein Kraftausdauertraining mit Sit Ups, Liegestützen, Kniebeugen oder dem Besuch eines Fitnessstudios nicht.

Für eine Vorab-Akklimatisation empfehlen wir kurz vor Reisebeginn einen Aufenthalt deutlich oberhalb der Schwellenhöhe (mindestens 3.000 m) auf einer der Hütten in den Alpen. Dies macht allerdings nur Sinn, wenn zwischen den Höhenaufenthalten nicht mehr als etwa eine Woche vergangen ist. Alternativ empfehlen wir die Nutzung eines Hypoxiezelts.

Kann ich auch von einem anderen Flughafen aus anreisen?

Das ist in aller Regel möglich! Bitte teile uns im Verlauf der Buchung mit, von wo Du abfliegen möchtest. Gerne prüfen wir vor der Buchungsbestätigung alternative Abflughäfen und teilen Dir etwaige Aufpreise mit.

Wie & Wann erhalte ich mein Flugticket?

Spätestens mit der letzten Information stellen wir die Details zum Flug und das Flugticket in Deinem Kundenlogin zum Download bereit. Wenn Du zwischenzeitlich Fragen zu den Flugzeiten hast, kontaktiere uns einfach.

Weitere häufige Fragen zu Bergreisen mit Bergführer findest Du in unserem Hilfe-Center.

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