1. Tag:
Flug nach Peru
Unsere Reise nach Südamerika beginnt in Frankfurt. Per Flug geht es von hier nach Lima in Peru.
2. Tag:
Ankunft in Lima
In Lima gelandet, werden wir bereits von unserem Partner erwartet und zu unserem Hotel gefahren. Wir verbringen die erste Nacht in Lima, der Hauptstadt Perus. Nach dem langen Flug gönnen wir uns erstmal ein gutes Abendessen und genießen die peruanische Küche. Übernachtung im Hotel in Miraflores.
600m700m800m12hsehr schwerLandestypisches HotelHalbpension
3. Tag:
Fahrt nach Huaraz
Nach dem Frühstück verlassen wir Lima. Per Privatbus geht es über die Panamericana nach Huaraz. Die Fahrt ist lang, so dass wir den Rest des Tages in unserem Hotel in Huaraz gemütlich ausklingen lassen.
600m700m800m12hsehr schwerLandestypisches HotelVollpension
4. - 5. Tag: -
Akklimatisation in Huaraz
Huaraz liegt bereits auf 3.040 m Höhe im Callejon de Huaylas zwischen der Cordillera Blanca und Cordillera Negra, und ist somit hervorragend zur Akklimatisation geeignet. Wir verbringen hier die ersten zwei Tage und nutzen diese zur Anpassung an die Höhe. Mit unserem Hotel als Basis unternehmen wir verschiedene Wanderungen rund um Huaraz. Mit den Fünftausender Gipfeln, die Huaraz umgeben, haben wir hier genügend Optionen, die wir je nach Bedingungen auswählen und vor Ort besprechen. Während unserer Akklimatisierungstage genießen wir noch die Annehmlichkeiten der Zivilisation und wissen den Komfort unseres Hotels zu schätzen.
600m700m 400 - 700 Hm 3 - 5 hSchlafhöhe 3.150 mLandestypisches HotelVollpension
6. Tag:
Unser Huayhuash Trekking beginnt - Akklimatisierung in Hatun Machay (4.300 m)
Heute geht es endlich los auf unser Trekking durch die Cordillera Huayhuash. Wir starten früh im Hotel und verlassen Huaraz. Wir fahren durch mehrere traditionelle Andendörfer. Auf unserer Route machen wir Halt im Klettergebiet Hatun Machay und unternehmen dort eine Wanderung durch den "Steinwald" mit seinen verschiedensten Felsformation und Höhlenmalereien aus längst vergessenen Zeiten. Der Aufenthalt unterstützt uns zusätzlich bei der Akklimatisation. Übernachtung in Chiquián (3.400 m) in einem einfachen Gästehaus.
600m700m 200 Hm 2 hSchlafhöhe 3.400 mLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
7. Tag:
Quartelhuain (4.150 m) – Mitucocha See (4.250 m)
Nach dem Frühstück fahren wir nach Cuartelhuain (4.150 m), dem Startpunkt unseres Trekkings. Von diesem Standort aus haben wir einen Blick auf die Nordwand des schneebedeckten Rondoy (5.870 m) und Ninashanca (5.607 m). Wir treffen unsere Maultiertreiber und verpacken unsere Ausrüstung. Schließlich geht es mit dem ganzen Team los auf unseren Trek. Von hier aus steigen wir zum ersten Cacananpunta-Hochpass auf, der auf 4.700 m Höhe liegt. Die ganze Umgebung dort ist von hellgrünen Tälern geprägt und die gigantischen Felsformationen sind einfach ein echtes Spektakel. Von dort steigen wir in die unmittelbare Nähe des Mitucocha-Sees auf 4.250 m ab, wo wir unser Lager aufschlagen. Von hier aus haben wir einen wunderbaren Ausblick auf einen der bedeutendsten Berge, auf die Ostseite des Jirishancas (6.094 m).
600m700m 550 Hm 5 - 6 hSchlafhöhe 4.250 mZelt | CampVollpension
8. Tag:
Mitucocha See (4.250 m) – Carhuacocha See (4.140 m)
Nach dem Frühstück verlassen wir den See Mitucocha mit seinem klaren Wasser und wandern weiter entlang des Maultierpfads bis zum zweiten Carhuac-Hochpass auf 4.650 m Höhe. Auf der Rückseite des Passes geht es weiter bis zum spektakulären Carhuacocha See, der auf 4.140 m liegt. Dort bietet sich uns eine außergewöhnliche Aussicht auf die wilde Ostseite der Berge Carnicero, Jirishanca sowie Yerupajá und Siulá Grande. In einer wunderschönen Lage errichten wir unser Camp und lassen den Tag bei einem guten Abendessen ausklingen, bevor wir uns in unsere Schlafsäcke rollen.
600m700m 500 Hm 5 - 6 hSchlafhöhe 4.140 mZelt | CampVollpension
9. Tag:
Carhuacocha See (4.140 m) – Huayhuash (4.350 m)
Wir starten von Carhuacocha zum dritten Hochpass (4.800 m) und steigen zum kleinen Dorf Huayhuash auf. Dies wird einer der besten Sonnenaufgänge unserer Wanderung sein. Die Ostwände von Yerupajá, Siulá Grande und Jirishanca werden eine leuchtend orange Farbe annehmen, die wir kaum vergessen werden. Ja, dafür müssen wir früh aufstehen! ...aber wir kümmern uns darum. Dieser Tag ist zwar der längste und vielleicht der mühsamste des Trekkings, allerdings durchqueren wir dabei auch eines der allerschönsten Gebiete. Wir passieren die hängenden Gletscher des Yerupajá (6.634 m) und des Siula Grande. Hinzu kommen drei malerische Bergseen, die aus diesen Gletschern gespeist werden. Immer wieder bricht das Eis am Fuß dieser Berge und gleitet in die Seenlandschaft. Mit wunderbarem Ausblick schlagen wir wieder unser Lager auf und genießen die völlige Abgeschiedenheit und Wildnis rings um uns herum.
850 Hm 650 Hm 300 Hm 8 - 9 hSchlafhöhe 4.350 mZelt | CampVollpension
10. Tag:
Über den Paso Trapecio (5.000 m)
Nach dem Frühstück beginnen wir den Aufstieg zum vierten hohen Pass namens Trapecio (5.000 m). Von dort aus haben wir einen eindrucksvollen Blick auf den schneebedeckten Trapecio-Gipfel und der Puscanturpa-Gruppe. Wir steigen anschließend hinab zum Campamento Elefante (4.500 m), wo wir inmitten der faszinierenden Bergwelt unser Zeltlager für die Nacht aufschlagen.
750 Hm 500 Hm 250 Hm 6 - 7 hSchlafhöhe 4.500 mZelt | CampVollpension
11. Tag:
Über den Paso San Antonio (4.800 m)
Heute steht ein absoluter Höhepunkt unserer Trekkingtour bevor: die Überquerung des Paso San Antonio (4.800 m). Der steile Aufstieg fordert Kondition, doch oben angekommen eröffnet sich uns eines der eindrucksvollsten Panoramen auf die Gipfel und Gletscher der Cordillera Huayhuash. Anschließend führt uns der Weg über schmale Pfade hinab in das abgeschiedene Tal von Cutatambo (4.250 m), wo wir unser nächstes Lager errichten, eingebettet in atemberaubender Bergkulisse.
500 Hm 750 Hm 600 Hm 4 - 5 hSchlafhöhe 4.250 mZelt | CampVollpension
12. Tag:
Ruhetag In Cutatambo
Im stillen Cutatambo-Tal gönnen wir uns einen Ruhetag. Nach den anstrengenden Etappen bleibt Zeit, Kraft zu sammeln und die Umgebung auf sich wirken zu lassen. Wer Lust hat, unternimmt kleinere Spaziergänge in der Umgebung oder genießt einfach die Ruhe der umliegenden Berglandschaft.
600m700m800m12hSchlafhöhe 4.250 mZelt | CampVollpension
13. Tag:
Camp Cutatambo (4.250m) – Huatiac (4.300 m)
Heute führt uns die Route zum tiefsten Punkt des gesamten Trekkings. Zunächst steigen wir auf rund 3.500 Meter ab und gelangen nach Huayllapa, einem ursprünglichen Andendorf, die Heimat einiger unserer Begleiter. Wer möchte, kann hier einen kurzen Abstecher einlegen. Danach wartet ein langer Anstieg hinauf zum Campamento Huatiac (4.300 m), wo wir unser heutiges Ziel erreichen.
800 Hm 750 Hm800m 5 - 6 hSchlafhöhe 4.300Zelt | CampVollpension
14. Tag:
Huatiac (4.300 m) – Gashcapampa (4.500 m)
Wir steigen weiter auf bis zum Tapush Hochpass auf 4.800 m. Durch sehr schöne und farbenfrohe Berggebiete kommt uns beim Abstieg schließlich der schneebedeckte Diablo Mudo (5.350 m) in den Blick. Heute erreichen wir unser höchstes Trekkingcamp, Gashcapampa, auf 4.500 m Höhe.
500 Hm 300 Hm800m 4 - 5 hSchlafhöhe 4.500 mZelt | CampVollpension
15. Tag:
Gashcapampa (4.500 m) - Jahuacocha (4.050 m)
Der 4.800 m hohe Yaucha Punta Pass steht heute auf dem Programm und ist unser siebter Hochgebirgspass. Von der Passhöhe genießen wir eine phantastische Aussicht auf die verschneiten 6.000-er. Vom Pass steigen wir durch die reiche Flora bis zur wunderschönen Jahuacocha-Lagune ab, wo wir noch ein letztes Mal unsere Zelte aufschlagen.
400 Hm 850 Hm 900 Hm 6 - 7 hSchlafhöhe 4.050 mZelt | CampVollpension
16. Tag:
Jahuacocha - Pucazaca und Rückfahrt nach Huaraz
Unser letzter Trekkingtag bricht an, an dem wir noch einmal lang unterwegs sein werden. Nach unserem Frühstück steigen wir zum letzten Hochpass auf, den Pampa Llámac auf 4.300 m, von wo aus wir noch einmal einen wunderbaren Ausblick über das Huayhuash-Gebirge genießen. Schließlich erreichen wir am Nachmittag das Dorf Pucazaca, das Ziel unseres Huayhuash Trekkings. Dort verabschieden wir uns von unserem Begleitteam und unser Bus bringt uns zurück nach Huaraz (ca. 5 Std. Fahrzeit). Wir genießen zunächst eine warme Dusche und feiern im Anschluss bei einem köstlichen Abendessen unseren Trekkingerfolg. Wir lassen die Erlebnisse noch einmal Revue passieren und schmieden vielleicht bereits neue Pläne, bevor wir müde in die Betten fallen.
600m700m800m 2 hsehr schwerLandestypisches HotelVollpension
17. Tag:
Ruhetag in Huaraz
Nach unserem Trekking in der Cordillera Huayhuash haben wir heute Zeit, um uns auszuruhen und den Komfort der Zivilisation zu genießen. Wer möchte, kann in den heißen Quellen von Monterrey, nur wenige Kilometer von Huaraz entfernt, entspannen und die Seele baumeln lassen. Am Nachmittag stimmen wir uns dann auf das nächste Abenteuer ein. Entweder eine zweitägige Panoramawanderung in der Cordillera Blanca oder eine Gipfelbesteigung auf den Nevado Ishinca (5.530 m). Den Abend verbringen wir bei einem guten Abendessen in geselliger Runde.
600m700m800m12hsehr schwerLandestypisches HotelVollpension
18. Tag:
Auf in die Cordillera Blanca - durchs Ishinca-Tal zum Refugio Ishinca (4.350 m)
Die Cordillera Huayhuash hat uns mit ihrer Schönheit und Einzigartigkeit bereits tief beeindruckt. Eine der höchsten Gebirgsketten des amerikanischen Kontinents, die Cordillera Blanca, in der die berühmten Gipfel des Alpamayo (5.947 m) und des Huascaran (6.768 m) -höchster Berg Perus- zu finden sind, steht nun aber noch auf unserem Programm. Hier werden wir in den nächsten beiden Tagen von einer spektakulären Aussicht auf die vergletscherten 6.000-er begleitet werden. Einige der eindrücklichsten Berge sehen wir aus nächster Nähe: die vergletscherte Westwand des Tocllaraju oder die mächtige Nordwand des Ranrapalca. Zunächst aber fahren wir mit dem Privatbus von Huaraz ins kleine Andendorf Pashpa. Am Quebrada Ishinca erwarten uns bereits unsere Maultiertreiber, welche uns mit den Lasttieren während des Aufstiegs begleiten. Mit leichtem Rucksack und bestens akklimatisiert steigen wir durch das malerische Ishinca-Tal zum Refugio Ishinca auf 4.350 m Höhe auf, welches wir im Verlauf des Nachmittags erreichen.
800 Hm700m800m 4 - 5 hSchlafhöhe 4.350 mLandestypische Hütte | BlockhausVollpension
19. Tag:
Laguna Ishinca - Trekking | optional: Nevado Ishinca (5.530 m)
Ein aussichtsreicher Höhenweg bringt uns heute zur türkisfarbenen Laguna Ishinca. Von dort eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama auf die umliegenden 6000-er wie Ranrapalca (6.162 m), Palcaraju (6.110 m) und Tocllaraju (6.034 m). Nach einer genussvollen Pause am Ufer steigen wir zur Ishinca-Hütte ab. Gemeinsam folgen wir anschließend dem bekannten Pfad ins Tal, wo bereits unser Bus wartet, um uns zurück nach Huaraz zu bringen. Zum Abschluss unserer Reise stoßen wir am Abend mit einem Pisco Sour, dem peruanischen Nationalgetränk, an und blicken auf die erlebnisreichen Trekkingtage zurück. Bei einem gemeinsamen Abendessen lassen wir den Tag entspannt und in gemütlicher Runde ausklingen, bevor wir müde, aber zufrieden in die Betten fallen.
600 Hm 1.400 Hm800m 5 hsehr schwerLandestypisches HotelVollpension
Gipfeloption: Nevado Ishinca (5.530 m)
Für alle, die den Nevado Ishinca besteigen möchten, beginnt der Tag noch sehr früh vor Sonnenaufgang. Der Weg führt über Moränengelände und breite Gletscherflächen hinauf. Technisch ist die Route nicht besonders anspruchsvoll, doch Höhe, Kälte und evtl. wechselhaftes Wetter verlangen eine gute Kondition. Nach etwa 5 - 6 Stunden erreichen wir den Gipfel und genießen ein beeindruckendes Panorama auf die markanten 6.000er der Cordillera Blanca, darunter Ranrapalca, Tocllaraju und Palcaraju. Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute zurück zum Refugio Ishinca, wo wir wieder auf die Trekkinggruppe stoßen. Nach einer Pause auf der Hütte wandern wir anschließend gemeinsam zurück nach Pashpa.
1.100 Hm1.900 Hm800m 10 - 12 hsehr schwerOhne
20. Tag:
Huaraz - Lima
Früh am Morgen verlassen wir Huaraz und fahren mit unserem Privatbus zurück nach Lima. Am Abend treffen wir uns in einem ausgewählten Restaurant der Hauptstadt zu unserem letzten gemeinsamen Dinner, ein stimmungsvoller Abschluss, um die Abenteuer der vergangenen Wochen Revue passieren zu lassen. Übernachtung im Hotel.
600m700m800m12hsehr schwerLandestypisches HotelHalbpension
21. Tag:
Heimreise oder optionales Anschlussprogramm
In Lima heißt es schließlich Abschied nehmen und wir werden von unserem Privatbus zum Flughafen gefahren. Wer das Anschlussprogramm Machu Picchu hinzugebucht hat, für den erfolgt der Weiterflug nach Cusco. Für die Anderen geht es zurück in die Heimat.
22. Tag:
Ankunft in Deutschland
Je nach Flugverbindung Ankunft in Deutschland.
Unsere Empfehlungen im Anschluss:
Machu Picchu - Inkastätte und UNESCO Weltkulturerbe (6-tägige Verlängerungsoption ab/bis Lima)