Die Höhepunkte in der Bernina: Piz Palü, Piz Bernina und Piz Morteratsch

Fortezzagrat, Spallagrat und die Überschreitung des Piz Palü

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Bernina "Highlights" - auf den einzigen Viertausender der Ostalpen

Panorama-Hochtouren inmitten der einmaligen Kulisse über St. Moritz. Gut vorbereitet haben wir die Möglichkeit, die bekanntesten Gipfel der Bernina und den einzigen 4.000er der Ostalpen, den Piz Bernina (4.049 m) zu besteigen. Untergebracht auf den wunderschönen Hütten der Bernina bei bester Verpflegung und in traumhafter Lage. Grandioser Abschluss der Hochtour ist auf jeden Fall die einmalige Überschreitung der Gipfel des Piz Palü.

5 Tage
2

Alpine Welten - Deine Vorteile Deshalb sind wir der richtige Partner für diese Tour.

  • Traumgipfel Piz Bernina 4.049 m
  • Fortezzagrat
  • Piz Morteratsch
  • Piz Palü Überschreitung
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Dein Vorteil & Deine Sicherheit

Zahlungsziel 3 Tage vor Reisebeginn bei sicherer Durchführung! Gültig seit 15.03.2020

Reiseprogramm So ist der reguläre Ablauf dieser Reise. Abweichungen aufgrund von Wetter / Verhältnissen sind möglich!

Tourbeginn: Regulär 12:00 Uhr Pontresina
Tourende: Voraussichtlich 15:00 Uhr Pontresina

1. Tag:
Aufstieg zur Tschiervahütte (2.573 m)

Der Treffpunkt für unsere Hochtouren in der Bernina ist gegen Mittag am Parkplatz der Seilbahn der Diavolezza - hier werden wir voraussichtlich einige Tage später wieder "rauskommen". Hier findet die Begrüßung durch den Bergführer statt und nach einem kurzen Check der Ausrüstung fahren wir mit der Bahn ein Stück hinunter nach Pontresina. Bequem und stilvoll wie die englischen Touristen des 19. Jahrhunderts erreichen wir mit der Pferdekutsche das wunderbare Rosegtal, in dem wir dann gemeinsam zur Tschiervahütte auf 2.573 m Höhe aufsteigen. Hier beeindrucken die wilden Berge um Piz Scerscen (3.970 m) und Piz Roseg (3.935 m).

600 Hm2 hTschiervahütte

2. Tag:
Besteigung des Piz Morteratsch (3.751 m)

Der Piz Morteratsch ist weit mehr als eine Akklimatisationstour - ein wunderbarer Aussichtsgipfel, denn von hier aus können wir das gesamte Gebiet der Bernina bestens einsehen. Vor allem der Ausblick hinüber zur Himmelsleiter des Biancograts ist einmalig. Sehr reizvoll ist auch, dass wir den Piz Morteratsch überschreiten und so schon am zweiten Tourentag eine Fülle von unterschiedlichen Eindrücken genießen können.  Von der Tschiervahütte brechen wir früh auf, erreichen zügig den Gletscher und steigen schließlich die steile Firnflanke hinauf zur breiten Gipfelhaube des Morteratsch, an deren südlichem Ende der kleine Gipfel wartet. Auf dem gleichen Weg geht es zunächst hinunter bis zur Bovalscharte, jenseits dieser Scharte trainieren wir im leichten Fels unsere Kletterfähigkeiten für die nächsten Tage, bevor wir die Bovalhütte (2.495 m) erreichen, wo wir übernachten.

1.200 Hm1.250 Hm6 hChamanna da Boval

3. Tag:
Fortezzagrat und Bellavista-Terrasse

Früh morgens beginnt die Tour mit dem Abstieg auf den Morteratsch Gletscher. Diesen müssen wir queren, damit mir die "Isla Persa", die Persinsel erreichen - leider ist sie keine Insel mehr in den Gletscherströmen, denn die Verbinung von Pers- und Morteratschgletscher ist seit einigen Jahren schon abgerissen. Über die Hänge steigen wir hinauf zum bekannten Fortezzagrat: Mit kurzen Kletterpassen im II. Grad nach UIAA,  bietet er beeindruckende Blicke nach links zu den Pfeilern des Piz Palü sowie nach rechts in die wilden Eisbrüche der "Fuora" und des "Buuch". Oberhalb erreichen wir die Gletscherterrasse unter den Bellavista-Gipfeln. Sie vermittelt den Übergang oberhalb der genannten Eisbrüche hinüber zur hoch gelegenen Marco e Rosa Hütte (3.597 m) - unser Ausgangspunkt für die Besteigung des Piz Bernina.

1.250 Hm6 - 7 hMarco e Rosa Hütte

4. Tag:
Über den Spallagrat auf den Piz Bernina

Anders als bei Viertausender-Besteigungen üblich können wir uns heute sogar etwas Zeit lassen: Dank des hoch gelegenen Ausgangspunktes und weil wir den Weiterweg erst am nächsten Tag antreten werden, haben wir für die Besteigung des Piz Bernina viel Zeit. Nach dem Frühstück auf der Marco e Rosa Hütte geht es zunächst über den steiler werdenden Eishang hinauf. Ein steiler Aufschwung wird im Fels und am Seil des Bergführers gesichert überklettert, bevor man über den interessanten Spallagrat zum Gipfel des Piz Bernina (4.049 m) balanciert. Der Piz Bernina ist der östlichste Viertausender der Alpen und der einzige, der sich nach der offiziellen Gebietseinteilung in den Ostalpen befindet. Der Blick reicht fast über die gesamten Alpen: Bei sehr klarem Wetter ist fern im Osten der Großvenediger und der Großglockner auszumachen, während man im Westen bis zum Monte Rosa sehen kann. Über den gleichen Weg, den wir heraufgestiegen sind, erreichen wir auch wieder die Marco-e-Rosa-Hütte und verbringen hier eine weitere Nacht.

450 Hm5 hMarco e Rosa Hütte

5. Tag:
Überschreitung des Piz Palü (3.905 m)

Zum krönenden Abschluss dieser Tourenwoche erleben wir die Überschreitung des Piz Palü mit einem grandiosen Panorama und Weitblick.  Wir traversieren dazu zuvor die Gipfel der Bellavista, bevor wir aus der Bellavistascharte über den Spinasgrat in wunderbarer Kletterei zunächst den Westgipfel und dann leicht den Hauptgipfel des Piz Palü erreichen - 3.905 Meter hoch. Der Abstieg führt uns über den Ostgipfel und den oberen Persgletscher zur Diavolezza, wo sich ein Hotel und die Seilbahnstation befinden. Hier können wir das Erlebte auf der Sonnenterrasse des Hotels bei Rivella und Rösti Revue passieren lassen und unsere Gipfelerfolge nochmals feiern. Anschließend Bahnfahrt ins Tal, Verabschiedung und Heimreise.

300 Hm950 Hm7 h

Anforderungen Das musst du können, um für diese Tour gerüstet zu sein.

Alpine Erfahrung

Level 1
Level 2
Level 3
Level 4
Level 5

Anforderungen

Kondition
Technik
Ernsthaftigkeit
Schwierigkeit
3.1

Wenig schwierige Hochtour (PD und WS nach der Hochtourenbewertung). Für diese geführte Hochtour am Piz Bernina solltest über eine gute Kondition für Gehzeiten bis 7 Stunden verfügen. Du warst bereits mit Steigeisen und Pickel unterwegs und bist trittsicher und schwindelfrei.

Gute Alpine Erfahrung | Anspruchsvolle alpine Unternehmung

1.250 Hm7 hPD / WS

Leistungen Bei dieser Tour hast du folgende Inklusivleistungen, Exklusivleistungen und Reiseoptionen.

Leistungen inklusive
  • 5 Tage Führung und Organisation durch einen Bergführer
  • AW Plus Paket | Reservierung | Komfort | Sicherheit
  • Alle Nebenkosten des Bergführers für Transfers, Seilbahnen, ÜN/HP
Leistungen exklusive
  • 4 x Übernachtung inkl. Halbpension | Hütte (2 x ca. 75CHF/Nacht, 2 x ca. 70€/Nacht)
  • Individuelle Trinkgelder
  • Transferkosten + Seilbahnen (ca. 40 CHF)
  • Zusatzkosten infolge von Änderungen des geplanten Reiseverlaufs
  • Beachte, dass bei PKW-Anreise in der Regel Parkgebühren anfallen
  • *Zusatzkosten können variieren und dienen nur zur Orientierung.

TourtermineFür diese Tour sind folgende Termine verfügbar

Unterkünfte während der Tour Hier findest du Informationen rund um die Unterkünfte dieser Tour

CO2 Emissionen Bei dieser Tour entstehen folgende CO2 Mengen.

Für uns ist Klimaschutz kein Schlagwort, sondern Anliegen. Unser Motto lautet: „Wir tun, was WIR können“ - und was wir können, ist verantwortungsvoll auf Tour gehen. Dazu gehört für uns selbstverständlich auch, dass die CO2-Bilanz stimmt. Ganz ohne CO2-Fußabdruck kommt man nicht auf den Berg. Aber wie groß der ausfällt, ist sehr wohl plan- und steuerbar. Da setzen wir an. Wir haben für alle unsere Angebote die CO2-Emissionen genau und transparent kalkuliert und dabei analysiert, welche Stellschrauben es gibt, um maximal klimafreundlich in die Berge zu kommen und dort unterwegs zu sein. Diese Infos findet Ihr in den Tourenbeschreibungen – genauso wie passgenaue Lösungen dafür, den eigenen Beitrag zum Klimaschutz optimal zu gestalten.

#wirtunwaswirkönnen

... um die CO2 Bilanz unserer Bergführer zu optimieren!
Unvermeidbare Emissionen gleichen wir durch Investitionen in Klimaschutzprojekte und Klimabildung aus.

CO 2
94 kg
Unterkunft
80 kg
Flug
0 kg
Transport
1 kg
Aktivität
13 kg

#Klimafreundlich #Bahn #Bus

Reise umweltfreundlich und leiste auch du deinen Beitrag zum Klimaschutz!

Mit dem Zug
1
Zu Fuß
2
50 m
Treffpunkt
3

Wichtige Hinweise und Infos zur Region Allgemeine Informationen und spezielle Hinweise.

Informationen zum Reiseland Hier findest Du detaillierte Angaben zum Reiseland. Von der Währung über die Einreisebestimmungen bis zu Gesundheitshinweisen..

Versicherungen

Reiserücktritt: Wir empfehlen Dir dringend den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung sowie einer Versicherung zur Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit. Bitte prüfe hierfür Deinen Versicherungsschutz. Mit der Reisebestätigung übersenden wir Dir eine entsprechende Möglichkeit diesen Versicherungsschutz herzustellen.
Auslandsreisekrankenversicherung: Ebenso empfehlen wir für unsere Bergreisen den Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung zur Deckung von ausländischen Selbstbehalten.
Mitgliedschaft in einem alpinen Verein: Die Mitgliedschaft in einem alpinen Verein (z. B. Deutscher Alpenverein oder Österreichischer Alpenverein) deckt bereits die Kosten einer eventuellen Hubschrauberrettung ab und wird von uns empfohlen.

 

Routen- und Programmänderungen

In der Natur bestimmen Wetter und Verhältnisse das Programm. Änderungen im Reiseverlauf – etwa Routenanpassungen, das Auslassen von Etappen, eine Verlegung des Tourengebiets oder der Verzicht auf einen geplanten Gipfelerfolg – können jederzeit notwendig werden. Unsere Bergführer setzen alles daran, das geplante Programm umzusetzen. Eine Garantie auf den angegebenen Ablauf können wir Dir jedoch nicht geben. Deine Sicherheit und ein besonderes Natur- und Bergerlebnis stehen für uns immer an erster Stelle. Danke für Dein Verständnis.

 

Mindestteilnehmerzahl

Diese Reise kann nur ab der angegebenen Mindestteilnehmerzahl durchgeführt werden. Sollte diese 7 Tage vor Antritt der Reise nicht erreicht sein, so kann eine Absage der Veranstaltung durch den Veranstalter erfolgen. Im Falle einer Absage sind wir jedoch bestrebt Dir ein alternatives Angebot zu unterbreiten. Bitte beachte hierzu unsere ergänzenden Hinweise in den Reisebedingungen.

 

Reiseveranstalter

Alpine Welten Die Bergführer GmbH & Co. KG, Rauher Berg 8, 89180 Berghülen

 

Mobilitätshinweis

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

 

FAQ Häufig gestellte Fragen und Antworten zu dieser Tour

Wie akklimatisiere ich mich für Hochtouren in den Alpen?

Akklimatisierung für Hochtouren in den Alpen

 

Höhe kann krank machen. Gerade in den Alpen ist Akklimatisation für Gipfelziele in „großen Höhen“ über 3.000m wichtig um keine gesundheitlichen Schäden davonzutragen, und vor Allem um Spaß an der Hochtour zu haben! Wer eine Expedition plant ist viele Wochen unterwegs und akklimatisiert langsam. Bei einer Wochenendtour in den Alpen sieht es anders aus. Schnell am Samstag ins Auto gesetzt und am nächsten Tag auf den Piz Palü 3.901m und danach wieder nach Hause. Das kann gut gehen. In den meisten Fällen wird man aber keinen Spaß dabei haben. Wir geben hier einige Tipps aus unserer Bergführer Erfahrung mit den unterschiedlichsten Kunden und Strategien.

 

Häufig werden Höhenprobleme unterdrückt und aus „Scham“ gegenüber dem Bergführer oder den Bergkameraden nicht geäußert. Dies kann auch in den Alpen tödlich enden! Ein Hirnödem HACE ist in den Alpen sehr unwahrscheinlich. Ein Lungenödem HAPE in den Westalpen durchaus häufig anzutreffen! Darum ist die Offenheit mit auftretenden Symptomen überlebenswichtig und fair gegenüber den Bergkameraden. Es ist nicht als Schwäche anzusehen wen man an Höhensymptomatiken leidet das kann jedem passieren! Wenn dann kann man sich  „Dummheit“ anlasten wenn man die Akklimatisation vernachlässigt hat.

 

Unsere 3 Tipps für die Akklimatisierung

 

  1. ZEIT mitbringen

Der größte Faktor ist der Mangel an Zeit. Wer eine Tour in großen Höhen plant, und davon spricht man bei Touren zwischen 3.000m und 5.500 m sollte sich Zeit für die Vorbereitung nehmen. Häufig ist der Wohnort eher auf Meereshöhe als auf 1.500m und so ist bereits die Schlafhöhe z.B. in Zermatt auf 1.600m eine Art Akklimatisation „light“. Bei vielen Touren wird zu Beginn eine Seilbahn genutzt die häufig auf mehr als 3.500m führt wie am Klein Matterhorn der höchstgelegenen Bergstation Europas mit 3.883m. Hier startet die eigentliche Hochtour und wer hier nicht bereits akklimatisiert ist wird Probleme bekommen. So ist es zwingen nötig im Vorfeld von Hochtouren eine Höhenanpassung durchzuführen, welche mehrere Tage dauert. Die Dauer ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und wird auch nicht maßgeblich vom Traningszustand beeinflusst, sondern von der Reaktion des Körpers auf den Sauerstoffmangel.  

 

  1. Schlafhöhe trainieren (go high  - sleep down)

Die meisten Probleme treten nicht während der Tour auf, sondern in der Nacht auf der Hütte wenn die Schlafhöhe zu hoch ist. Bei  Hochtouren mit Hütten Übernachtungen über 3.000 Meter sollte man auf jeden Fall im Vorfeld auf über 2.500m übernachten. Idealerweise steigt man noch einige hundert Höhenmeter über die Hütte auf, bevor es dann hinunter auf die eigentliche Schlafhöhe geht. Die Schlafhöhe sollte nicht mehr als 400Hm pro Tag gesteigert werden. Man sollte sich täglich die Frage stellen „Wie war die letzte Nacht“...

 

  1. Touren und Übernachtungen im Vorfeld

Bei Hochtouren in den Westalpen haben Bergsteiger die 2 – 3 Tage früher anreisen und schon einfache Touren mit einer Höhe von rund 3.000m unternehmen eine wesentlich höhere Gipfelchance als diejenigen die erst am Tag des Tourbeginn anreisen. Häufig sind Höhen über 3.000m in den Gebieten einfach mit Seilbahnen zu erreichen. Dort kann man sich auf Wanderwegen einfach und „entspannt“ in der Höhe aufhalten. Es geht nicht um Traningstouren sondern um den Aufenthalt in der Höhe. Die Hütten Infrastruktur ist so gut in den Alpen dass es dort auch für das Training der

Schlafhöhe genügend Möglichkeiten gibt welche unbedingt genutzt werden sollten.

 

Expeditionsvorbereitung Höhenmedizin

 

 "Nice to know"

 

Was sind eigentlich die Symptome oder Krankheitsbilder von Höhenkrankheit?

 

AMS – Acute Mountain Sickness

Die meisten Bergsteiger haben in Höhen über 3.000m bereits Symptome der AMS gehabt. Dies äußert sich durch Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Schlafstörung. Haupt Symptom sind die Kopfschmerzen die vor Allem nachts und am Morgen von einem leichten Druck bis zum „Kopfplatzen“ variieren. Auslöser ist der geringere Luftdruck in großen Höhen und damit der abnehmende Sauerstoffpartialdruck. Die Beschwerden können bereits über 2.000m auftreten und erscheinen in der Regel nach einigen Stunden Aufenthalt in der Höhe. Die Beschwerden verschwinden innerhalb 2 – 3 Tage vorausgesetzt man setzt sich nicht noch größeren Höhen aus. Das nicht Beachten von AMS kann zum tödlichen Höhenhirnödem HACE führen!

 

Symptome:

  • Kopfschmerz – von leicht bis Kopfplatzen vor allem nachts und am Morgen.
  • Schwäche – Abnahme der Leistungsfähigkeit, häufige Pausen und Gleichgewichtsstörungen
  • Schlafprobleme – geht bis zur kompletten Schlaflosigkeit
  • Bewusstseinsstörungen – Antriebslosigkeit ,Lethargie und Verwirrtheit
  • Psyche – Stimmungsschwankungen

 

Abhilfe:

  • Abstieg | der Sauerstoffpartialdruck steigt!
  • Sauerstoffzufuhr

 

Fehler:

  • Medikamente können Symptome des tödlichen Hirnödem HACE verschleiern

 

HAPE – Höhenlungenödem

In großen und extremen Höhen entwickelt sich ein Lungenödem häufig nach längerem Aufenthalt in nicht akklimatisierter Exposition. > 1 Tag.  Durch raschen Höhenaufstieg und den niedrigen Sauerstoffpartialdruck wird das Ödem hervorgerufen. Es äußert sich durch rasselnden Husten, Schwäche und im Endstadium Fieber. Symptome sind ein starker plötzlicher Leistungsabfall und trockener bis blutiger Husten. Häufig sind auch Erbrechen und eine äußerst geringe Urinmenge pro Tag Anzeichen für das Krankheitsbild. Abhilfe schafft der schnelle Abstieg! Bei nicht Beachtung führt das Lungenödem HAPE zum Tod!

 

Symptome:

  • Extremer Leistungsabfall
  • Rasselnder Husten (blutig im Endstadium)
  • Fieber
  • Engegefühl im Brustkorb

 

Abhilfe:

  • Abstieg | der Sauerstoffpartialdruck steigt!
  • Sauerstoffzufuhr

Wie bereite ich mich auf die Hochtour vor?

Vorbereitung und persönliche Lektüre: Zur Vorbereitung in der Theorie empfehlen wir den ALPIN Lehrplan Band 3 Hochtouren Eisklettern (ISBN 978-3405148232). In der Alpine Welten Akademie findet Du viele Tipps zum Thema Hochtouren.

Weitere häufige Fragen zu Bergreisen mit Bergführer findest Du in unserem Hilfe-Center.

Neuigkeiten Aktuelles zur Tour.

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