Tourbeginn: Regulär 11:00 Uhr
Toblach
Tourende: Voraussichtlich
17:00 Uhr
Toblach
1. Tag:
Eingehtour zum Toblacher See
Treffpunkt für unseren Tourentage in den Sextener Dolomiten ist am späten Vormittag unser Hotel. Nach einer kurzen Begrüßung geht es direkt los zu unserer ersten Wanderung. Wir erkunden die direkte Umgebung von Toblach und den malerischen Toblacher See. Vom Hotel steuern wir zuerst das Biathlon Stadion an. Wir erreichen den Seeweg und wandern oberhalb der "Kapelle an den Saghäusern" vorbei. Am Toblacher See angekommen, genießen die wunderbare Aussicht über den zugefrorenen See. Von hier folgen wir dem Weg leicht bergab zur "Schmelze" und gehen entlang des Flusses Rienz zurück nach Toblach. Hier bleibt uns noch genügend Zeit, um das kleine Städtchen mit seinen Cafés oder das Naturparkhaus im ehemaligen Grand Hotel zu besuchen.
450 Hm 450 Hm 120 Hm 2,5 hsehr schwerHotel DolomitenHalbpension
2. Tag:
Ins Herz der Sextener Dolomiten: Die Dreischusterhütte (1.616 m)
Heute erkunden wir das Tal von Sexten und Sexten Moos. Die bekannte Bergsteigerunterkunft, die Dreischusterhütte, ist das Ziel des Tages und über gut gespurte Winterwanderwege erreichbar. Vor dem Hotel steigen wir in den Bus und fahren ins Sextener Tal. Wir folgen dem Winterwanderweg talauswärts und wandern immer am Bach entlang bis zum Eingang des Innerfeldtales (1.260 m). Zwischen steilen Felswänden geht es durch das enge Innerfeldtal rund dreihundert Höhenmeter bis zu einem schmucken Talboden. Hier befindet sich die Dreischusterhütte. Eine Einkehr in der typischen Tiroler Schutzhütte mit exzellentem Essen ist praktisch ein Muss. Wer mag, kann sich für den Abstieg einen Schlitten ausleihen und nimmt die dreihundert Höhenmeter unter die Kufen. Unten am Gasthof Klaus angekommen warten wir auf den Linienbus, der uns wieder zum Hotel bringt.
350 Hm 300 Hm 1.000 Hm 4 - 5 hsehr schwerHotel DolomitenHalbpension
3. Tag:
Die Plätzwiese am Pragser Wildsee
Nicht umsonst gehört die Plätzwiese zu den beliebtesten Winterzielen in den östlichen Dolomiten. Die imposanten Gipfel der Roten Gaisl und des Dürrensteins umschließen ein sanft gewelltes Hochtal, dass zu zahlreichen Winterwanderungen einlädt. Mit dem Bus oder privaten Autos fahren wir von Toblach zum Parkplatz Brückele (1.500 m) unterhalb der Plätzwiese. Hier beginnt unser Aufstieg vorbei an der Rauhen Gaisl. Anfangs folgen wir der alten Plätzstraße, bis wir auf einen Winter-Wanderweg ins Stolatal stoßen. Den nehmen wir, bis wir die "Stolla Alm" auf knapp 1.900 Meter Höhe erreichen. Hier beginnen auch die sanften Sommeralmen der Plätzwiese. Noch wenige Minuten, dann erreichen wir den Berggasthof Plätzwiese. Hier haben wir uns eine ausgedehnte Pause verdient, bevor wir unsere Runde schließen und einen anderen Abstiegsweg gegenüber des Stolatales zurück zum Brückele gehen.
1.200 Hm 1.000 Hm 500 Hm 4 - 5 hsehr schwerHotel DolomitenHalbpension
4. Tag:
Zu den Almen über dem Kreuzbergpass
Die Almwirtschaften Nemes und Coltrondo sind die Ziele unserer heutigen Tour. Zuerst fahren wir wieder ins Sextener Tal. Im Teilort Sexten-Moos (1.350 m) starten wir mit der Tour. Gleich zu Beginn bringen wir das steilste Wegstück des Tages hinter uns. Vorbei am Berggasthof Froneben (1.530 m) erreichen wir einen Höhenweg. Bald sind die Drei Zinnen hinter dem Fischleintal zu sehen. Wir wandern weiter in den dichten Bergwald und steigen etwa 300 Höhenmeter leicht bergan, bis wir bei der Saumahd die lichten Lärchenwälder und die Hochalmen über dem Kreuzbergpass erreichen. Auf der Terrasse der Malga Nemes (1.870 m) lassen wir den Alltag mit regionalem Graukäse oder Kuchen hinter uns und genießen die Aussicht auf die mächtige Sextener Rotwand. Auf dem Rückweg können wir noch den Schlenker über die benachbarte Alm, die Malga Coltrondo, machen und haben schon bald den Kreuzbergpass erreicht. Hier schnappen wir den Bus hinunter nach Sexten und weiter nach Toblach. Bei einem Umstieg in Innichen kann sich dort durchaus eine Pause lohnen.
670 Hm 380 Hm 650 Hm 4 - 5 hsehr schwerHotel DolomitenHalbpension
5. Tag:
Strudelkopf (2.307 m) - der Aussichtsberg auf die Drei Zinnen
Heute umrunden wir das Massiv der Sextener Dolomiten. Keine Angst! Mit dem Bus oder Privat-PKW. Schluderbach im Höhlensteintal ist unser Startpunkt. Hier beginnt unsere Tour auf einem gut angelegten Forstweg, einer ehemaligen Versorgungspiste aus dem Ersten Weltkrieg. Meist ist die Strecke gut eingespurt und wir benötigen voraussichtlich erst für die letzten eineinhalb Wanderstunden Schneeschuhe, welche wir je nach Schneelage heute dabei haben. Knapp 600 Höhenmeter geht es beständig, aber gemütlich bergauf. Ab und zu sind steilere Abkürzungen möglich. Auf 2.000 Metern erreichen wir die Dürrensteinhütte. Hier wird das Gelände weitläufiger. Mit dem Gipfel des Dürrensteins (2.839 m) im Blick bewältigen wir die letzten 300 Höhenmeter zum Gipfel des Strudelkopfs (2.307 m). Hier haben wir sie direkt vor Augen: Die mächtigen Drei Zinnen auf der anderen Seite des Tales - ein phantastisches Panorama! Auf dem Rückweg kehren wir auf der Dürrensteinhütte ein, bevor wir unseren Weg ins Tal fortsetzen.
1.000 Hm 500 Hm 950 Hm 5 hsehr schwerHotel DolomitenHalbpension
6. Tag:
Das Fischleintal mit der Sextener Sonnenuhr
Zum Abschluss unserer Tourenwoche gönnen wir uns nochmals das Zentrum der Sextener Dolomiten und die berühmte Sextener Sonnenuhr. Der Bus bringt uns wieder in knapp 20 Minuten zu unserem Startpunkt. Wir erinnern uns, am zweiten Tag sind wir hier am Gasthof Klaus in den Bus gestiegen. Nun starten wir hier unsere Abschlusstour. Entlang der Loipe führt ein gut gespurter Winterwanderweg ins Tal von Sexten. Bald haben wir den Hauptort erreicht und kommen an einer kleinen Käserei Kooperative vorbei. Ein kurzer Besuch für einen Brotzeitkäse zum Mitnehmen lohnt sich. Immer am Fischleinbach entlang verlassen wir das große Tal von Sexten und kommen dann im Fischleintal mit seinen großen Lärchenwäldern an. Hier beginnt der beliebte Winterwanderweg zur Talschlusshütte, direkt vor dem Bergmassiv der Sextener Sonnenuhr. Hier lockt der letzte Kaiserschmarrn der Tourenwoche und ein zünftiger Abschluss, denn der Rückweg dauert nur knapp eine halbe Stunde bis zur Bushaltestelle in Bad Moos. Mit dem Bus geht es zurück zu unserem Ausgangspunkt, wo unseere Tourenwoche in den Sextener Dolomiten endet. Wir verabschieden uns voneinaner und treten mit vielen Eindrücken dieser wunderbaren Region die Heimreise an.
300 Hm100 Hm 200 Hm 3 - 4 hsehr schwerFrühstück