Tourbeginn: Regulär 02:00 Uhr
Kathmandu
Tourende: Vorraussichtlich
21:00 Uhr
Kathmandu
1. Tag:
Abflug in Deutschland
Die Flüge nach Kathmandu, Nepals Hauptstadt, starten in Deutschland meist am Nachmittag und gehen über Nacht und über den Orient.
2. Tag:
Ankunft in Nepals Hauptstadt Kathmandu
Voraussichtlich am Vormittag landen wir in Kathmandu und werden am Flughafen bereits von unseren nepalesischen Freunden erwartet. Es folgt der Transfer zum Hotel, in dem wir den Rest des Tages zur freien Verfügung haben und uns erst einmal von der langen Anreise erholen können.
600m700m800m12hsehr schwerHotel KathmanduOhne
3. Tag:
Sightseeing in Kathmandu
Heute tauchen wir in das quirlige Kathmandu ein und lernen die kulturellen Höhepunkte der Hauptstadt kennen. Wir nutzen den Tag für eine Besichtigung des Tempels von Swayambunath. Die vergoldete Stupa gilt als größtes Wahrzeichen der newarischen Buddhisten und ist ein absolutes Muss für jeden Touristen. Unzählige Affen und 365 Pilgerstufen (eine Stufe für jeden Tag) führen uns hinauf zum höchsten Punkt des Affentempels. Von hier oben bietet sich dann bei klarer Sicht ein malerischer Blick über das Kathmandu-Tal. Den Nachmittag verbringen wir in den Gassen von Thamel oder wir besichtigen den Königspalast. Abendessen in einem der Restaurants in der Stadt.
600m700m800m12hsehr schwerHotel KathmanduFrühstück
4. Tag:
Panoramaflug nach Lukla (2.840 m) und weiter nach Phakding (2.610 m)
Nach dem Frühstück fahren wir zum Flughafen, um einen der ersten Flüge nach Lukla (2.840 m) zu bekommen. Der eindrucksvolle einstündige Panoramaflug bringt uns hinauf in die Everest Region. Die Landung auf dem kleinen Flughafen alleine ist bereits ein absolutes Highlight. Hier erwartet uns unsere Begleitmannschaft. Mit einer kurzen Wanderung endet unser Tag in der kleinen Ortschaft Phakding (2.610 m). Abendessen und Übernachtung in der Lodge.
220 Hm
450 Hm
800m 3 - 4 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
5. Tag:
In den Sagarmatha Nationalpark und weiter nach Namche Bazar (3.440 m)
Langsam wandern wir taleinwärts entlang des Gebirgsflusses Dudh Kosi nach Monjo. Hier betreten wir den Sagarmatha Nationalpark. Unterwegs begleiten uns die Pferde- und Yak-Karawanen, die das Tal und die Gebirgsregion weiter oben mit allem Notwendigen versorgen. Über die weltberühmte Hillarybrücke queren wir ein letztes Mal den Fluss, bevor es nun die nächsten 2 - 3 Stunden steil hinauf nach Namche Bazar (3.440 m) geht. Hier werden wir zur besseren Akklimatisation die nächsten zwei Nächte in einer komfortablen Lodge verbringen. Der Nachmittag bietet sicher noch genügend Zeit für einen Bummel durch die quirlige "Hauptstadt der Sherpas".
1.070 Hm
250 Hm
800m 6 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
6. Tag:
Ruhetag in Namche Bazar
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Anpassung an die Höhenlage. Namche Bazar ist der Hauptumschlagplatz für sämtliche Waren aus und für die Region. Entsprechend bunt geht es in den Gassen zu. Expeditionen zum Mount Everest, Lhotse, Nuptse und anderen Bergen machen hier Halt, Trekkingtouristen aus der ganzen Welt geben sich ein Stelldichein. Mit einer kleinen Wanderung hinauf zum Everest View Hotel oder in Richtung Syangboche setzen wir einen kleinen Akklimatisationsreiz. Abendessen und Übernachtung in der Lodge.
600m700m 500 Hm
2 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
7. Tag:
Auf alten Handelswegen nach Thame Og (3.800 m)
Heute verlassen wir Namche Bazar und wandern hinauf nach Thame. Unterwegs besteht die Möglichkeit das Museum bei der Sagarmatha Nationalparkverwaltung zu besuchen. Entlang des Bhote Kosi Rivers geht es an Mani Steinen und kleinen Tschörten vorbei taleinwärts. Über die Sherpadörfer Phurte, Dramo und Thomde kommen wir zu einem Hochplateau, wo auf 3.800 m die Ortschaft Thame, unser Tagesziel von heute liegt. Von Norden zogen hier vor mehr als 500 Jahren tibetische Händler über den 5.716 m hohen Nangpa La Pass und bevölkerten die Region. Noch heute sehen wir Yak-Karawanen den alten Handelsweg nutzen. Mit der beeindruckenden Konde Ri Nordwand gegenüber bietet sich ein atemberaubendes Bild, das wir von unserer Lodge genießen.
550 Hm
150 Hm
800m 4 - 5 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
8. Tag:
Zum Felsennest Thame Gompa und weiter nach Khumjung (3.800 m)
Knapp 200 m oberhalb von Thame befindet sich das kleine Kloster Thame Gompa. Die Mönche bauten dieses Kloster direkt an die Felsen, gleich einem Adlerhorst. Durch die unverwechselbare Lage gehört das Kloster sicher zu den Sehenswürdigkeiten der Tour, die man unbedingt gesehen haben sollte. Mit etwas Glück können wir von oben einen Blick zum nördlich gelegenen 8.188 m hohen Cho Oyu erhaschen. Über Syangboche wandern wir weiter nach Khumjung (3.800 m). In der dortigen Gompa besichtigen wir den legendären Skalp des Yeti. Übernachtung in der Lodge vor Ort mit Blick auf die Ama Dablam.
600m700m 500 Hm
5 - 6 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
9. Tag:
Über den Mon La Pass nach Dhole (4.100 m)
Über die Ortschaft Sanasa wandern wir dem Hang entlang nach Norden zum Mon La Pass auf 3.970 m mit seinem Tschörten. Wenn das Wetter klar ist, können wir von hier oben den Everest und die mächtige Ama Dablam sehen. Nach einem kurzen Abstieg ins 3.680 m tief gelegene Phortse Thanga erfolgt noch ein letzter Anstieg durch Rhododendronwälder hinauf nach Dhole, das an der Baumgrenze auf 4.100 m liegt.
850 Hm
550 Hm
800m 6 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
10. Tag:
Entlang der Dudh Kosi nach Machherma (4.400 m)
Das Tal einwärts wandern wir in einer kurzen Etappe hinauf durch die kleinen Sherpadörfer Laharma und Luza zu unserem Tagesziel nach Machherma auf 4.400 m. Rechts oberhalb thront der 6.335 m hohe Cholatse, ein bekannter, nicht einfach zu besteigender Sechstausender. Abendessen und Übernachtung in der Lodge.
400 Hm
700m800m 3 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
11. Tag:
Über Moränenrücken zum Gokyosee (4.750 m)
Die Landschaft hinauf zum Gokyosee wird wilder und alpiner. Über einige Gratrücken wandern wir an mehreren Seen vorbei taleinwärts. Entlang der Seitenmoräne des Ngozuma Gletschers geht es langsam hinauf zur Gokyo Alm auf 4.790 m. Malerisch an einem tiefblauen Gletschersee gelegen beziehen wir unsere Lodge und genießen den Tag und die klare Luft.
350 Hm
700m800m 4 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
12. Tag:
Gokyo Peak Besteigung und weiter nach Dragnak (4.700 m)
Der frühe Vogel fängt den Wurm. Unser erster Gipfeltag steht auf dem Programm. In einer ca. 3-stündigen Wanderung schlängeln wir uns langsam den unschwierigen Weg hinauf zum Aussichtsberg Gokyo Peak auf 5.360 m. Das Panorama von hier oben ist atemberaubend. Gleich vier Achttausender können wir bei guter Sicht erblicken. Majestätisch erheben sich Cho Oyu, Mount Everest, Lhotse und Makalu in die Höhe. Über die Aufstiegsroute wandern wir zurück zur Hütte und weiter talauswärts bis links ein Abzweig nach Dragnak kommt. Hier queren wir den Ngozuma Gletscher und steigen über Eis- und Geröllfelder in ständigem Auf und Ab ans andere Gletscherufer. Nun ist es nicht mehr weit nach Dragnak, wo wir unsere Lodge beziehen.
600 Hm
700 Hm
800m 7 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
13. Tag:
Über den Cho La Pass nach Dzonglha (4.850 m)
Lang zieht sich der Weg hinauf zum Cho La Hochlager und weiter über einen schmalen Pfad zur Passhöhe auf 5.420 m. Für den gesamten Aufstieg sind bei guten Verhältnissen gut 4 Stunden zu veranschlagen. Auf der anderen Seite steigen wir über den sanften und spaltenfreien Gletscher hinab nach Dzonglha, wo wir unser Quartier in einer einfachen Lodge beziehen.
730 Hm
600 Hm
800m 8 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
14. Tag:
Nach Lobuche im Khumbutal (4.930 m)
Heute steht eine kurze Etappe auf dem Programm. Auf dem Höhenweg wandern wir hinaus ins Khumbutal. Tief unter uns liegt der Chola Tsho See und begleitet uns ein wenig, bevor es rüber geht und wir auf den Everest Base Camp Trek stoßen. Nun ist es nicht mehr weit bis wir Lobuche erreichen. Übernachtung in einer der komfortablen Lodges.
450 Hm
380 Hm
800m 4 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
15. Tag:
Nach Gorak Shep und auf den Kala Pattar (5.643 m)
Auf dem Khumbu Gletscher geht es teils über loses Geröll taleinwärts nach Gorak Shep (5.200 m). Unterwegs muss mehrfach auf- und absteigend die Moräne überquert werden, bis wir die Lodges auf 5.200 m erreichen. Wir beziehen zunächst die Lodge und wandern am Nachmittag ca. 2 Stunden hinauf zum Aussichtsberg Kala Pattar (schwarzer Berg). Gegenüber zeigt sich eine gigantische Kulisse. Mächtig erhebt sich der Mount Everest (8.850 m), flankiert von Nuptse und Lhotse. Der weltbekannte Khumbu Eisfall, wo die Eisdoktoren jedes Jahr ihren Weg nach oben heraus arbeiten, rundet die Szenerie ab. Wenn die Sonne untergeht, zeigt sich der Gipfel des höchsten Berges in einem malerischen purpurrot. Abstieg über die Aufstiegsroute und Übernachtung in Gorak Shep.
700 Hm
450 Hm
800m 7 - 8 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
16. Tag:
Zum Mount Everest Basislager und Abstieg nach Lobuche (4.930 m)
Früh brechen wir auf und wandern ins Everest Base Camp auf 5.350 m. Im Frühjahr tummeln sich hier mehr als 500 Bergsteiger aller Nationen. Der Blick in den Khumbu Eisfall ist noch einmal unvergleichlich. Kaum zu glauben, dass es hier tatsächlich einen Weg hinauf geben soll. Am frühen Nachmittag sind wir wieder zurück in Gorak Shep und steigen über die bekannte Aufstiegsroute ab nach Lobuche oder Periche, wo wir die Nacht verbringen. Im Herbst ist das Basislager des Everest leer und dementsprechend kann auf den Aufstieg auch verzichtet werden. Dann kann dieser Tag alternativ auch für einen Besuch im Ama Dablam Basislager weiter unten genutzt werden, wo nun Saison ist.
250 Hm
550 Hm
800m 8 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
17. Tag:
Abstieg zum ältesten Kloster des Khumbu nach Pangboche (3.930 m)
Über Periche, wo die Himalaya Rescue Association eine kleine Station betreibt, steigen wir ab nach Pangboche. Hier befindet sich das älteste Kloster der Khumburegion, in dem viele Bergsteiger sich den Segen für die Ama Dablam Besteigung holen. In der Bäckerei gönnen wir uns einen Illy Kaffee und verbringen den Abend in der nahen Lodge mit Blick auf die Ama Dablam.
600m 1.000 Hm
800m 8 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
18. Tag:
Zum Kloster Tengboche und weiter nach Namche Bazar (3.440 m)
Über eine kleine Brücke geht es ca. eine Stunde hinunter ins mit Rhododendron bewachsene Deboche. Von hier folgt ein kurzer Gegenanstieg hinauf durch den Wald zum Kloster Tengboche. Das Kloster ist das kulturelle Zentrum der Khumburegion und wurde nach einem Brand in den 90-er Jahren unter anderem mit deutscher Hilfe wieder vollständig aufgebaut. Nach einer Rast in einer Bäckerei geht es hinab ins Tal der Imja Kosi, wo wir über eine Stahlseilbrücke den reißenden Fluss überqueren. Am gegenüberliegenden Ufer geht es nochmal durch den Wald hinauf und entlang der Schlucht nach Namche Bazar.
300 Hm
650 Hm
800m 6 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
19. Tag:
Zurück nach Lukla (2.840 m)
Die letzte Etappe führt uns wieder hinab zur Hillary Brücke und talauswärts. Am Nachmittag erreichen wir Lukla wo wir die letzte Nacht in einer Lodge verbringen.
300 Hm
1.050 Hm
800m 7 - 8 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausVollpension
20. Tag:
Rückflug nach Kathmandu
Am Vormittag fliegen wir zurück nach Kathmandu. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung, um Einkäufe zu erledigen oder die Annehmlichkeiten des Hotels zu genießen. Abendessen in einem der Restaurants in der Stadt.
600m700m800m12hsehr schwerHotel KathmanduFrühstück
21. Tag:
Die Hindutempel Pashupatinath, zur Stupa Boudha und die Königsstadt Baktapur
Drei kulturelle Höhepunkte stehen heute noch auf dem Programm. Wir beginnen am Morgen in Pashupatinath, dem heiligsten hinduistischen Pilgerort. Direkt am heiligen Fluss Bagmati gelegen findet hier die Verbrennung der Toten statt. Gleichzeitig baden einige Meter weiter gläubige Hindus im Wasser des Flusses, der in den Ganges fließt. Diese Szenerie hinterlässt bei vielen einen bleibenden Eindruck.
Einen ganz anderen Kontrast bietet der mehr als 40 m hohe Stupa von Boudhanath. Der Stupa gehört zu den weltweit größten Bauwerken seiner Art und wurde um das 5. Jahrhundert erbaut. Er gilt als wichtigstes tibetisches Bauwerk außerhalb Tibets und ist zentraler Anlaufpunkt für die in Nepal lebenden Tibeter. Friedlich verrichten sie ihre Kora, indem sie im Uhrzeigersinn um den Stupa wandeln und sich zu Boden werfen.
14 km außerhalb von Kathmandu befindet sich die Königsstadt Bakhtapur, die als schönste Stadt des Landes bekannt ist. Während Frauen sich ihre Hände an öffentlichen Wasserhähnen waschen, sitzen die Männer in traditioneller Tracht in den ziegelrot überdachten Loggien. Das gesamte Stadtbild wurde in den 70-er Jahren komplett restauriert. Ziegelstein, Kupfer und reiche Holzverzierungen der Häuser wurden aufwendig herausgearbeitet. Es lohnt sich durch die Stadt zu flanieren und ungefähr so muss Kathmandu vor dem Aufkommen des Tourismus ausgesehen haben.
Abendessen in einem der Restaurants in der Stadt.
600m700m800m12hsehr schwerHotel KathmanduFrühstück
22. Tag:
Letzte Souvenirs und Rückflug in die Heimat
Je nach Flugzeiten besteht heute noch einmal die Möglichkeit letzte Souvenirs in der Stadt zu kaufen. Dann heißt es schließlich Abschied nehmen von Nepal. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
600m700m800m12hsehr schwerFrühstück
23. Tag:
Ankunft in Deutschland
Ankunft in Deutschland im Laufe des Tages.