Tourbeginn: Regulär 13:25 Uhr
Kathmandu
Tourende: Voraussichtlich
12:00 Uhr
Kathmandu
1. Tag:
Flug nach Kathmandu, Nepal
Treffpunkt am Flughafen und gemeinsamer Flug nach Kathmandu.
2. Tag:
Ankunft in Kathmandu
Nach der Ankunft in Kathmandu hast Du genügend Zeit, um Dir die Stadt anzuschauen und noch einige Einkäufe im Zentrum von Thamel zu tätigen. Dein Expeditionsleiter wird in der Zeit die letzten Formalitäten für die Ama Dablam Expedition erledigen. Übernachtung in einem guten ****Hotel in Kathmandu. Am Abend besuchen wir eines der Restaurants der Stadt und lassen unseren ersten Abend gemütlich ausklingen.
600m700m800m12hsehr schwerFrühstück
3. Tag:
Flug Kathmandu - Lukla - Phakding (2.610 m)
Mit dem Flugzeug fliegen wir ins Solo Khumbu Gebiet nach Lukla auf 2.834 m. Da der Flugplatz als Herausforderung für jeden Piloten bekannt ist, ist dies nur bei gutem Wetter möglich. Im Herbst sind die Wetterverhältnisse jedoch so stabil, dass wir nicht von einer Flugverschiebung ausgehen. Nach der Landung wandern wir weiter ins etwas tiefer gelegene Phakding, wo wir die Nacht in einer Lodge verbringen.
220 Hm450 Hm800m3 - 4 hsehr schwerVollpension
4.Tag:
Sagarmatha Nationalpark und Namche Bazar (3.440 m)
Taleinwärts wandern wir dem Gebirgsfluss Dudh Kosi entlang nach Monjo. Hier betreten wir den Sagarmatha Nationalpark. Unterwegs begleiten uns die Pferde- und Yak-Karawanen, die das Tal und die Gebirgsregion weiter oben mit allem Notwendigen versorgen. Über die weltberühmte Hillarybrücke queren wir ein letztes Mal den Fluss, bevor es nun die nächsten 2 -3 Stunden steil hinauf nach Namche Bazar (3.440 m) geht. Hier werden wir zur besseren Akklimatisation die nächsten zwei Nächte in einer komfortablen Lodge verbringen. Der Nachmittag bietet sicher noch genügend Zeit für einen Bummel durch die quirlige "Hauptstadt der Sherpas".
1.070 Hm250 Hm800m6 hsehr schwerVollpension
6.Tag:
Ruhetag in Namche Bazar (3.440 m)
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Anpassung an die Höhenlage. Namche Bazar ist der Hauptumschlagplatz für sämtliche Waren aus und für die Region. Entsprechend bunt geht es in den Gassen zu. Expeditionen zum Mount Everest, Lhotse, Nuptse und anderen Bergen machen hier Halt, Trekkingtouristen aus der ganzen Welt geben sich ein Stelldichein. Mit einer kleinen Wanderung hinauf zum Everest View Hotel oder in Richtung Syangboche setzen wir einen kleinen Akklimatisationsreiz. Abendessen und Übernachtung in der Lodge.
600m700m500 Hm2 hsehr schwerVollpension
7. Tag:
Ins Khumbu Tal zum Kloster Tengboche (3.860 m)
Über den uns schon bekannten Aussichtspunkt über Namche steuern wir heute das berühmte Kloster Tengboche an. In der Regel verbessern wir hier schon unsere Akklimatisation und nehmen den Höhenweg über die Siedlung Sanasa (3.880 m). Hier haben wir schon die großen Berge der nächsten Tage im Blick. Lhotse, Everest und natürlich die Ama Dablam. Eine Hängebrücke markiert den finalen Anstieg des Tages. Durch dichten Rhododendronwald steigen wir zum bekannten Kloster nach Tengboche auf. Mit etwas Glück findet sogar eine Abendpuja in den heiligen Mauern statt.
Hm 880m600 Hm500 Hm7 hsehr schwerVollpension
8. Tag:
Auf dem Everest Trek nach Dingboche (4.300 m)
Heute steuern wir die Ortschaften Dingboche oder Periche an. Beide liegen am Eingang des Chola Tals, das uns zum Basislager des Lobuche führen wird. Doch nun geht unser Weg noch entlang des klassischen Khumbu Trecks. Entlang von Gerstenfeldern und Yakweiden gewinnen wir langsam an Höhe. Inzwischen haben wir die Ama Dablam direkt neben uns und können die eindrucksvollen Grate bewundern. In der örtlichen Bäckerei gönnen wir uns dann noch einen Illy Kaffee und verbringen den Abend in der nahen Lodge mit Blick auf die Ama Dablam.
900 Hm400 Hm800m8 hsehr schwerVollpension
9. Tag:
Ins Basislager des Lobuche East
Wir starten in das enge Chola Tal mit dem beeindruckenden Gipfel des 6400 Meter hohen Arakam Tse. Oberhalb des Chola Gletschers See bei den Häusern von Thukla zweigen wir in unser erstes Basislager ab. Der Weg folgt nun einem gut ausgetretenen Pfad, bevor wir auf Geröll wechseln. Hier müssen wir nun aufmerksam steigen. Die Höhe ist zu spüren und wir lassen uns genügend Zeit um das Basislager an einem kleinen, meist von Eis bedeckten Gletschersee auf rund 5200 Metern Höhe zu erreichen. Hier beeindruckt nochmals die überragende Aussicht auf das große Ziel der Expedition – die Ama Dablam. Doch morgen gehört unsere Konzentration dem Lobuche East. Nach einem steilen Aufstieg erreichen wir das Basislager der Ama Dablam und errichten unser Camp für die nächsten Wochen an einem kleinen See und inmitten einer grünen Wiese auf 4.600 m.
780 Hm100 Hm800m4 hsehr schwerVollpension
10. Tag:
Besteigung Lobuche East (6.119 m)
Bereits in der Nacht beginnt der Aufstieg. Zunächst steigen wir über Blockgelände mit Geröll- und einigen leichten Kletterpassagen auf Felsplatten zu einer mit Fixseilen versicherten Verschneidung auf. Oberhalb dieser Zone kommt der vergletscherte Südostgrat. Wo notwendig erleichtern Fixseile die kurzen, jedoch bis zu 55° steilen Aufschwünge. Entlang des 400m hohen Ostrückens führt die Route anschließend über weitere kleine und zum Teil mit Fixseilen abgesicherte Steilstufen zum "false summit". Der eigentliche Gipfel des Lobuche East liegt hinter einer tiefen und oft heiklen Schneescharte sowie einer weiteren steilen Flanke, die vom Vorgipfel trennt. Aufgrund des oft anspruchsvollen Terrains und der objektiven Gefahren enden die meisten Besteigungen am etwas niedrigeren, aber offiziell als Sechstausender anerkannten Vorgipfel, bei guten Bedingungen ist die Besteigung des Hauptgipfels selbstverständlich möglich.
Die Aufstiegsmühen werden beim Blick auf die umliegenden Berge aber mehr als belohnt. Von der Ama Dablam bis zum Mount Everest reicht der Blick. Über die Aufstiegsroute erfolgt anschließend der Abstieg ins Hochlager, wo wir uns bei einem warmen Essen stärken. Später am Tag steigen wir weiter ab und beziehen Quartier in einer Sherpa Lodge in Thukla (4.620 m). Die "Zivilisation" hat uns wieder, liegt der Ort doch an der Aufstiegsroute zum Everest Basislager.
980 Hm
2.000 Hm
800m 9 - 10 h
sehr schwerHalbpension
11. Tag:
Letzte Etappe auf dem Everest Trek nach Pangboche (3.930 m)
Weiter geht es heute nach Pangboche. Hier befindet sich das älteste Kloster der Khumburegion, in dem viele Bergsteiger den Segen für die Ama Dablam Besteigung holen. Auch wir wollen für den Segen des Lamas für unser Vorhaben einholen. Dafür haben wir morgen dan ganzen Tag Zeit. Jetzt gilt es sich vom fordernden Aufstieg auf den Lobuche zu erholen. Wie geht das besser als in der örtlichen Bäckerei, natürlich mit Blick auf die Ama Dablam.
200 Hm700m800m3 hsehr schwerVollpension
12.Tag:
Ruhetag und Puja in Pangboche
Der heutige Tag dient der Erholung und einer ausgiebigen Klosterzeremonie, die uns Glück und Erfolg an der Ama Dablam verspricht.
600m700m100 Hm1 hsehr schwerVollpension
13. Tag:
Ins Basislager der Ama Dablam
Nach einem steilen Aufstieg erreichen wir das Basislager der Ama Dablam und errichten unser Camp für die nächsten Wochen an einem kleinen See und inmitten einer grünen Wiese auf 4.600 m.
780 Hm100 Hm800m4 hsehr schwerVollpension
14. - 23.Tag: -
Besteigung der Ama Dablam
Zehn Tage stehen uns nun für die Besteigung der Ama Dablam zur Verfügung. Nachdem wir uns ein oder zwei Tage akklimatisieren, beginnen wir mit dem Einrichten der zwei Hochlager. Der Expeditionsleiter wird zusammen mit den Sherpas die heiklen Passagen mit Fixseilen versichern. Die Route führt uns vom Lager I unter Zuhilfenahme der angebrachten Fixseile zum Gelben Turm. Die Schwierigkeiten auf der ca 200 m langen Strecke lägen ohne die Fixseile im III. und bei einer kurzen Stelle im V. Grad UIAA. Hier werden die schweren Rucksäcke aber ihr Übriges tun. Daher ist dies auch eine erste Schlüsselstelle. Auf dem Gelben Turm in 6.050 m Höhe errichten wir den Verhältnissen entsprechend das Lager 2. Von hier geht es in kombiniertem Gelände dem Grat entlang zum Mushroom Ridge und das Lager III. Eine 45 - 55° steile letzte Firnflanke, die wir ebenfalls mit Fixseilen versichern, führt in einer letzten Etappe auf den Gipfel. Die Rundumsicht auf Lothse, Mount Everest und viele andere bekannte Gipfel ist unglaublich. Volle Konzentration ist für den Abstieg ins Lager 2 und am nächsten Tag weiter ins Basecamp gefordert.
600m700m800m12hsehr schwerVollpension
24. - 26. Tag: -
Rückmarsch nach Lukla
Über Namche Bazar wandern wir zurück nach Lukla, welches wir nach drei Tagen erreichen. Die Nächte verbringen wir in den bereits bekannten Lodges und wir genießen noch einmal die wunderbare Natur der Khumbu Region an den Abenden.
600m700m800m12hsehr schwerVollpension
27. Tag:
Rückflug nach Kathmandu
In Lukla angekommen, geht es per Flug zurück nach Kathmandu, wo wir uns wieder der Zivilisation anpassen können. Übernachtung in einem guten und komfortablen ****Hotel in der Stadt. Am Abend besuchen wir ein gutes Restaurant, wo wir unsere erfolgreiche Expedition noch einmal feiern, bevor wir müde in die Betten fallen.
600m700m800m12hsehr schwerFrühstück
28. Tag:
Das alte Kathmandu Swayambunath
Der heutige Tag steht noch einmal ganz im Zeichen der Kultur Nepals. Den Vormittag nutzen wir für die Besichtigung des Tempels von Swayambunath. Die vergoldete Stupa gilt als größtes Wahrzeichen der newarischen Buddhisten und ist ein absolutes Muss für jeden Touristen. Unzählige Affen und 365 Pilgerstufen (eine Stufe für jeden Tag) führen uns hinauf zum höchsten Punkt des Affentempels. Von hier oben bietet sich dann bei klarer Sicht ein malerischer Blick über das Kathmandutal. Den Nachmittag verbringen wir in den Gassen von Thamel oder besichtigen den Königspalast. Letztes gemeinsames Abendessen in einem der Restaurants in der Stadt.
600m700m800m12hsehr schwerFrühstück
29. Tag:
Rückflug von Kathmandu
Im Laufe des Tages heißt es Abschied nehmen von Nepal. Je nach Flugverbindung werden wir am Nachmittag zum Flughafen fahren und die Rückreise nach Deutschland antreten.
600m700m800m12hsehr schwerFrühstück
30. Tag:
Ankunft in der Heimat
Im Laufe des Tages landen wir wieder in Deutschland. Das Träumen von neuen Zielen beginnt von Neuem.