Tourbeginn: Regulär 12:00 Uhr
Kathmandu
Tourende: Voraussichtlich
18:00 Uhr
Kathmandu
1. Tag:
Anreise nach Nepal
Flug nach Kathmandu, Nepals Hauptstadt. In der Regel starten die Flüge am Nachmittag und gehen über Nacht. Umstieg meist im Orient.
2. Tag:
Kathmandu, die nepalesische Hauptstadt
Nach unserer Ankunft am Tribhuvan International Airport in Kathmandu erwartet uns bereits unser nepalesischer Partner. Ein kurzer Transfer bringt uns zu unserem Hotel im quirligen Kathmandu. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung, um von der langen Anreise zu entspannen oder durch die Gassen rund um das Hotel zu schlendern, um die ersten Eindrücke Nepals aufzusaugen. Im Hotel checken wir nochmals unsere Ausrüstung und bekommen von unseren lokalen Bergführern die letzten wichtigen Informationen zum Ablauf und zur Organisation der Tour rund um den Dhaulagiri. Der erste Tag klingt mit einem gemütlichen nepalesischen Abendessen aus.
600m700m800m12hsehr schwerRokpa GuesthouseFrühstück
3. Tag:
Flug nach Pokhara (820 m)
Wir starten unsere Tour mit einem atemberaubenden Kurzstreckenflug nach Phokara am Pewa See. Schon kurz nach dem Start haben wir den sensationellen Blick auf die ersten Bergriesen in der Ferne. In Pokhara angekommen, checken wir in der Unterkunft ein. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Ein Spaziergang am Phewa-See oder der Besuch der Märkte, bietet sich an. Sehenswert sind die vielen Bars direkt am Seeufer mit ihren regionalen Köstlichkeiten. Abends gibt es nochmals ein kurzes Briefing zum bevorstehenden Trekkingstart.
220 Hm
450 Hm
800m
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausFrühstück
4. Tag:
Fahrt nach Darbang (1.110 m) und Trek nach Dharapani (1.560 m)
Nach dem Frühstück setzen wir unsere Anreise zum Trekking fort. Die Fahrt nach Darbang dauert etwa 6-7 Stunden. Hier endlich beginnt unser Trekking. Unser Begleitmannschaft erwartet uns schon. Das Gepäck wird umgeladen und los geht es ein sanfter Anstieg durch die Dörfer der hiesigen Volksgruppe der Magar biete uns erste Einblicke in die nepalesische Landbevölkerung. Wir verlassen nun langsam das Tiefland. Noch umgeben uns üppige Felder die von den Bauern mit Hilfe von Wasserbüffeln bestellt werden Im beschaulichen kleinen Ort Dharapani verbingen wir unsere erste Trekkingnacht.
600 Hm
100 Hm
800m 3 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausHalbpension
5. Tag:
Durch Terassenfelder nach Muri (1.850 m)
Heute gewinnen wir nur wenig an Höhe. Trotzdem wird unser Höhenmesser am Abend fast tausend Meter im Aufstieg anzeigen. Die terrassierte Landschaft verlangt von uns ständiges auf und Absteigen. Optimal für die Akklimatisation. Den ganzen Wandertag können wir die Bauern bei ihren täglichen Arbeiten beobachtet. Das Familienleben spielt sich hier vor den Häusern ab. Am Nachmittag erreichen wir die kleine Ortschaft Muri, die an einer aussichtsreichen Terrasse liegt. Hier bleibt noch genügen Zeit die umliegende Gegend zu erkunden und Fotos zu machen. Der eine oder andere schneebedeckte Gipfel ist schon zu erspähen.
900 Hm500 Hm 5 Hm
6-7 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausHalbpension
6. Tag:
Weiter hinein in das Myagidi Tal nach Bagar (2.080 m)
Jetzt werden wir in buddhistischer Gelassenheit geprüft." Du sollst nichts festhalten"... So geben wir unsere mühsam erstiegenen Höhenmeter gleich nach dem Frühstück wieder ab. Der Steile Pfad führt uns hinunter und das Tief eingeschnittene Tal des Madi Kohla. Den erreichen wir auf etwa 1.400 Meter Höhe wieder. um -wer hätte es gedacht - langsam mit dem aufstieg zu unserem, Tagesziel zu beginnen. Immer wider passieren wir die im Sommer genutzten Weideflächen für Rinder und Schafe und mit etwas Glück sehen wir den hier häufige vorkommenden Lämmergeier, der die Aufwinde nutzt und an den Hängen auf Beutesuche entlang segelt. Nach etwa fünf Stunden Gehzeit wird es bei kleinen Ortschaft P´hedi nochmals steil und bald haben wir unser Zeltcamp auf gut 2000 Meter Höhe erreicht.
1.300 Hm
1.150 Hm
800m 5 - 6 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausHalbpension
7. Tag:
Zur Weidesiedlung nach Dhoban Kharka (2.500 m)
Dass der Dhaulagiri - Treck zu den anspruchsvollen Wanderungen Nepals zählt wird heute schon unter Beweis gestellt. Gleich zu Beginn müssen wir einen abschüssigen Pfad bewältigen. Nicht nur wir! Auch die Träger und so manches Mal wird hier kurz ein Seil ausgepackt. Routiniert absovieren wir die erste kleine Prüfung und schon ist wir wieder im gemütlich Tritt. Nach wie vor überwiegen die Weideflächen die hier saisonal bewitrrschaftet sind.. Unser Ziel hat das in Nepal häufig verwendete Wort Kharka im Ortsnamen. Dies bedeutet schlicht Hochalm oder Weidefläche. Gut möglich, dass wir hier schon auf die Ersten Grunzochsen - die Yaks - stoßen werden.
900 Hm
430 Hm800m 6 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausHalbpension
8. Tag:
Unter die Westwand des Dhaulagiri
Ein relativ kurzer Wandertag bringt uns Heute auf die erste Nacht über 3.400 Meter vor. Noch bewegen wir uns in der waldreichen Region der Südausläufer des Dhaulagiri Massives. Das Ambiente wird dennoch alpiner und das Flusstal schroffer. Ein felsiger Pfad führt entlang des Flusses stetig bergauf. Das Chaur Bag Zeltcamp liegt dann auf 3445 Meter und in der Abenndsonne leuchten die Gletscher des 8000er Massives über uns. Morgen geht es dann weiter in die ersten Basislager. Wir sind bereit für das Abenteuer Dhaulagiri!
1150 Hm
200m800m 5 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausHalbpension
9. Tag:
Zum italienischen Basislager (3.660 m)
Wir haben wenig Höhenmeter vor uns, doch die haben es in sich. Der Weg ist anspruchsvoll und wir erreichen die Gletscherregion und wir müssen dier Endmoräne des Chaur Bag Gletschers überwinden. Haben wir dies geschaftt, ist der Weg zum italienischen Basislager nicht mehr weit. Hier werden wir für zwei Nächte unser Camp aufstellen. Die Höhe von 3.660 Metern ist ideal um uns an die Höhe anzupassen. Der Ausblick sucht seinesgleichen, die Trabanten des Dhaulagiri stehen Spalier und in der Ferne können wir den Tukche Peak erspähen.
220 Hm
700 Hm
800m 3 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausHalbpension
10. Tag:
Ruhetag im Basislager
Heute ist es wichtig zu entspannen und zu regenerieren. So bilden wir die Reserven für die kommenden Tage. Es spricht nichts dagegen einen kleinen Höhenanreiz zu setzen und die umliegenden etwas höher gelegen Lager zu besuchen. Ansonsten bietet die beeindruckende Gebirgslandschaft genügen Möglichkeiten sich fotografisch auszutoben.
100 Hm
100 Hm
200 Hm 2 h
sehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausHalbpension
11. Tag:
Aufstieg zum Gletscher-Camp (3.890 m)
Die Spannung steigt! Steigeisen und Seile packen wir zur Sichheit in unsere Tagesrucksäcke. Der Weg zum Gletschercamp führt nämlich - wie soll es auch anders sein - über die ersten Gletscher. Unser Ziel das Gletscher-Camp wird auch japanisches Base Camp genannt. Die Aussicht auf die umliegenden Gipfel und die Moränenlandschaft direkt um uns herum ist spektakulär und so manches Mal müssen wir uns den besten Weg durch große Felsstürze suchen.
150 Hm
700m 300 Hm 4 h
sehr schwerZelt | CampVollpension
12. Tag:
Aufstieg zum Dhaulagiri Base Camp (4.780 m)
Nach den Tagen mit geringen Aufstiegen müssen wir heute einige Höhemeter bewältigen. Der Gletscher gibt sich allerdings eher sanft, so können wir in einem stetigen Tempo gemächlich an Höhe gewinnen. Dies ist wichtig, denn heute werden wir die 4000er Marke deutlich überschreiten. Wir sind nun direkt unter der Nordwand des Dhaulagiri Hauptgipfels. Wir bewegen uns langsam auf dem sanften Chongardan-Gletscher. Vor uns - aber noch unerreichbar - liegt der French Pass. Meist zieht hier ein kalter Wind durch das Tal nach oben, deshalb schnappen wir am Camp schnell die warmen Schfsäcke und genießen die Aussicht, diesen Platz erreichen nur wenige Trekker.
900 Hm
1.800 Hm
800m 5 - 6 h
sehr schwerZelt | CampVollpension
13. Tag:
Pausetag zur Akklimatisation
Nochmals legen wir einen Rasttag ein. Das ist wichtig, dann die kommenden Tage werden wir uns beständig auf einer Höhe über 5000 Meter bewegen. Wir erkunden heute die nähere Umgebung des Basislagers. Weiterhin beeindruckt uns die gewaltige Nordwand des Dhaulagiri. Schier endlos erscheinen die Fels- und Eiswände. Kein Wunder, dass die erste französische Expedition in den 50er Jahren dem Berg den Rücken gekehrt hat und der vemeintlich leichtere Nachbarberg die Annapurna als ersten 8000er Gipfel überhaupt bestiegen hat. Eventuell steigen wir heute noch ein kleines Stück Richtung French Pass und bereiten uns auf den morgigen Tag vor. Ansonsten heißt es nochmals: Kräfte tanken!
300 Hm 200 Hm 100m 3 hsehr schwerZelt | CampVollpension
14. Tag:
Über den French Pass (5.360 m) in das Hidden Valley
Nun gilt es! Der French pass mit seinen 5360 Höhenmeter wartet auf uns. Zuerst überwinden wir die steile Gletschermoräne. Manchmal benötigt man hierfür ein Seil. Ist dies geschafft, können wir sicher in gemäßtigter steigen weitergehen. Wir teilen unsere Kräfte ein und haben nach gut fünf Stunden die Passhöhe erreicht. Unser Blick reicht hier von den Grenzbergen Tibets und Mustang hinüber in das Annapurna Massiv und hinein in die tiefste Schlucht der Welt: der Kali Gandaki. Nun geht es endlich wieder etwas bergab. Windgeschützt liegt das Hidden Valley - das versteckte Tal - zwischen dem French Pass und dem Dhampus Pass. ein guter Platz für die Nacht auf knapp über 5000 Meter Höhe.
730 Hm
260 Hm
800m 8 h
sehr schwerZelt | CampVollpension
15. Tag:
Aufstieg zum Basislager (5.500 m) des Dhampus Peak
Wir starten nacxh einem ausgiebigen Frühstück unseren Anstieg zum Basislager des Dhampus Peaks (Tapa Peak). Die Strecke heute ist kurz, aber hochalpin. Je nach vorangegeangem Wetter stapfen wir hier durch Schnee oder lockeres Geröll, überqueren Eisplatten und flache Gletscherzungen. Abenteuer pur in der dünnen Luft des Himalaya. Unser Basislager versuchen wir an einer windgeschützen Stelle zu errichten. Wir versuchen einen guten Mittelweg zwischen Schlafhöhe und Aufstiegsmeter des Folgetages zu finden. Meiset finden wir einen guten Platz auf etwa 5600 Meter Höhe. Nun heißt es Ausruhen, Essen und noch ein letzter obligatorischer Ausrüstungscheck für den Folgetag.
500 Hm
1.100 Hm800m 4 h
sehr schwerZelt | CampVollpension
16. Tag:
Gipfeltag Dhampus Peak (6012m)!
Jetzt gilt es! In der Dunkelheit legen wir unsere Ausrüstung an, die Stirnlampen beleuchten uns den Weg. Am Horizont über der Annapurna dämmert es schon leicht. Gleichmäßig stapfen wir in Richtung Gipfel. Der Weg ist klar und birgt in der regel keine größeren Schwierigkeiten. Allei. di Höhe weird uns zu Schaffen machen. Wenn wir in der Nacht starten, ist unser Zeitpuffer groß, bevor die nachmitäglichen Stürmne vom Kali Gandaki Tal heranziehen. Vier bis fünf Stunden werden wir für den Gifelanstieg benötigen. Unterwegs bestaunen wir den Sonnenaufgang zwischen Annapurna und Manaslu, beobachten wie die Sonne die Gipfel (8012 m)! Unter uns breiten sich die Hochebene von Dolpo und Mustang aus. Tief unten die Ortschaften Jomson und Marpha im Kali Gandaki Tal und gegenüber das Annpurna-Massiv mit den Nilgir Gipfeln und nicht zuletzt natürlich "unser" Dhaulagiri. Nach einer kurzen Gipfelrast geht der Abstieg uns unser Basecamp flott vonstatten.
450 Hm
1.400 Hm
450 Hm 7-8 h
sehr schwerZelt | CampVollpension
17. Tag:
Reservetag
Dieser Tag dient der Reserve. Er kann jederzeit genommen werden.
360 Hm
800 Hm
800m 5 - 6 h
sehr schwerZelt | CampVollpension
18. Tag:
Abstieg ins Kali Gandaki Tal nach Jomson
Unser letzter Trekkingtag wird nochmals ganz schön anstrengend. Je nachdem wo unser Basislager steht, werden sich die Abstiegsmeter summieren. Do wir haben einen Vorteil! Wir sind bestens Akklimatisiert und jeden Meter, den wir uns nach unten bewegen, wird die Luft dicker. Wir merken, wie beim Abstieg die Kräfte zurückkehren. Bald verlassen wir die alpine Hochregion, erste Blauschafe können gesichtet werden. Bald kommen die Yakweiden der Mustang-Hirten und schon sind wir in der Waldzone. Es duftet nach Zedern und unten hören chon den Kali Gandaki rauschen. Plötzlich! Obstbäume. Bei der Ortschaft Marpha werden seit vieken Jahren Apfel- und Abrikosenbäume kultiviert und im Ort gibt es etliche Brennereien. Doch Stopp, nicht zu früh einkehen. Eininige Meter haben wir noch vor uns. Entlang des Flusses geht es leicht ansteigend in die "Metropole" Jomson. Hier ist der Gebirgsflughaben, wo wir morgen den Flieger nach Pokhara besteigen. Jetzt steht dem Talschnaps nichts mehr im Wege. Auf unseren Trekkingerfolg!
900 Hm 2.300 Hm800m 6 - 7 hsehr schwerLandestypische Lodge | Pension | GästehausHalbpension
19. Tag:
Rückflug nach Kathmandu über Phokara
Heute müssen wir nochmals früh Frühstücken, denn das Zeitfenset in dem Flüge von und nach Jomson möglich sind ist in der Regel in den frühen Morgenstunden. Nach dem Start haben wir im Flieger nochmals den imposanten Blick auf den Dhaulagiri und die Annapurna. Nach wenigen Minuten erreichen wir den Phewa See und haben eine Zischenlandung in Phokara, bevor es mit einem größeren Flugzeug weiter in die Hauptstadt Napals nach Kathmandu geht. Im Hotel heißt es Ausruhen, Duschen und vielleicht noch einen Rundgang um die nahe gelegene Stupa von Bodanath in den Abendstunden.
300 Hm
1.050 Hm
800m 7 - 8 h
sehr schwerRokpa GuesthouseFrühstück
20. Tag:
Stadtbesichtigung in Kathmandu
Heute steht noch einmal die nepalesische Kultur im Vordergrund und wir begeben uns gemeinsam mit unserem einheimischen Partner auf Entdeckungstour durch Kathmandu. Mit ihm besuchen wir die wohl schönste Königsstadt des Landes: Bhaktapur. In den 70-er Jahren komplett restauriert und mit Ziegelstein, Kupfer und reichen Holzverzierungen der Häuser aufwendig herausgearbeitet, lohnt es sich, durch die Stadt zu schlendern, die Männer in ihren traditionellen Trachten in den ziegelrot überdachten Loggien sowie die Frauen an den öffentlichen Wasserstellen zu beobachten. So muss Kathmandu vor dem Tourismusaufkommen ausgesehen haben!
Von Bhaktapur geht es weiter zum größten Buddhistischen Heiligtum Nepals, das einen ganz anderen Kontrast bietet: der über 40 m hohe Stupa Boudhanath. Er gehört zu den weltweit größten Bauwerken seiner Art und wurde um das 5. Jahrhundert erbaut. Er gilt als wichtigstes tibetisches Bauwerk außerhalb Tibets und ist zentraler Anlaufpunkt für die in Nepal lebenden Tibeter. Friedlich verrichten sie ihre Kora, indem sie im Uhrzeigersinn um den Stupa wandeln und sich zu Boden werfen. Fototipp: Früh am Morgen treffen sich hier die Mönche und Nonnen der umliegenden Klöster zum Teetrinken.
Am Abend Abschiedsessen bei einer lokalen Familie oder in einem der Restaurants in der Stadt.
300 Hm
1.050 Hm
800m 7 - 8 h
sehr schwerRokpa GuesthouseHalbpension
21. Tag:
Rückflug nach Deutschland
Je nach Abflugzeit haben wir nochmals die Gelegenheit eine Runde um die Stupa zu drehen und letzte Souveniers zu kaufen
600m700m800m12hsehr schwerFrühstück
22. Tag:
Ankunft Zuhause
Im Laufe des Tages landest Du in der Heimat.
600m700m800m12hsehr schwerOhne