Tourbeginn: Regulär 12:00 Uhr
Meran
Tourende: Vorraussichtlich
14:00 Uhr
Meran
1. Tag:
Panoramawandern rund um Meran und Aufstieg zur Zufallhütte
Individuelle Anreise und Begrüßung in Meran am Bahnhof durch Deinen Bergwanderführer. Hier beginnt auch direkt unsere Wanderung: durch die Straßen der Stadt wandern wir ein Stück bis zum Stadtrand und gelangen auf den Tappeiner und Algunder Waalweg. Mit weitläufigen Panoramablicken und landschaftlicher Vielfalt ist dies der perfekte Start in unsere gemeinsame Wanderwoche. In Algund steigen wir schließlich auf ein Taxi um, das uns durch das malerische Vinschgau direkt ins Martelltal bringt. Von der Zufallhütte (2.265 m) trennen uns jetzt nur noch ca. 200 Höhenmeter Aufstieg. Mit einem einzigartigen Panorama begrüsst uns die gemütliche Hütte, die Zugleich Ausgangspunkt für Hochtouren auf die höchsten Gipfel des Trentinos, den Cevedale (3.769 m) und die Zufallspitze (3.757 m), ist. Für uns ist sie aber vor allem eine sonnige Aussichtskanzel in herrlicher Bergwelt, bei der schnell Urlaubsfeeling aufkommt. Gemütlich lassen wir so diesen ersten Tag auf der Sonnenterrasse oder im Liegestuhl ausklingen und bereiten uns auf die kommenden Wandertage vor.
450 Hm
50 Hm
800m 4 h
sehr schwerZufallhütteHalbpension
2. Tag:
Auf knapp 3.000 m übers Sallentjoch zur Dorigonihütte
Am heutigen Tag steht unsere Wanderung über das Sallentjoch bis zur Dorigonihütte auf dem Programm. Am Morgen starten wir dazu direkt von der Hütte auf einen Panoramaweg, der uns zunächst sanft, dann steiler ansteigend immer in Richtung des Jochs führt. Dabei passieren wir noch einen glitzernden Bergsee, in dessen Wasser sich die Bergwelt spiegelt. Ein idealer Ort, um kurz inne zu halten und die Landschaft zu genießen! Nach weiteren 100 Höhenmetern Anstieg ist es geschafft und wir stehen auf 2.965 m am höchsten Punkt der heutigen Etappe. Umgeben von einer herrlichen Berglandschaft mit Gipfeln über 3.000 m wie der Hinteren Gramsenspitz (3.157 m), Hinteren Rostpitze (3.347 m) und Salentspitze (3.214 m) genießen wir die Aussicht inmitten des beeinduckenden Nationalparks Stilfser Joch. Ohne weitere Gegenanstiege wandern wir hinab zu unserer nächsten Unterkunft, dem gemütlichen Rifugio Silvio Dorigoni (Dorigonihütte) auf 2.436 m.
900 Hm
750 Hm
800m 6 h
sehr schwerDorigonihütteHalbpension
3. Tag:
Wasserfallwanderung ins Rabbital und Transfer nach Madonna di Campiglio
Entlang des Sentiero di Cascate wandern wir am frühen Morgen talabwärts in Richtung des Val di Rabbi (Rabbital) im Nationalpark Stilfser Joch. Dieses Tal ist vor allem durch seine Wasservielfalt bekannt und so passieren auch wir auf unserem Weg hinab zahlreiche Wasserfälle jeglicher Formen und Größen, die sich ihren Weg über die ausgewaschenen Felsen bahnen. Angekommen im Dorf nutzen wir den Bus oder ein Taxi für den ca. einstündigen Transfer nach Madonna di Campiglio. Dort angekommen gehts mit der Bergbahn bis zum Rifugio Stoppani. Am Passo del Grostè (2.442 m) genießen wir das Panorama der uns umgebenden Gebirgsketten der Brenta und des Adamello. Über einen spektakulären Panoramaweg mit Ausblick auf unzählige schroffe Felswände gelangen wir in nach ca. einer Stunde zur Tuckethütte auf 2.268 m, unserem heutigen Etappenziel. Gemütlich lassen wir den Tag ausklingen und genießen die letzten Sonnenstrahlen des Tages in dieser einmalig imposanten Bergwelt.
120 Hm
1.400 Hm
800m 6 h
sehr schwerRifugio TuckettHalbpension
4. Tag:
Im Herzen der Brenta zur Tosahütte
Eine eher entspannte, aber landschaftlich extrem schöne Etappe liegt heute vor uns. Nach dem Frühstück brechen wir auf in Richtung Tosahütte. Zunächst wandern wir über den Sentiero Bogani unterhalb der Bergflanke des Punte die Campiglio (2.969 m) bis zur Brenteihütte. Hier gönnen wir uns eine Pause, denn nun sind wir wirklich im Herzen der Brenta angekommen und bestaunen die mächtigen Felsmassive der teils über 3.000 m hohen Berge, die um uns herum in den Himmel ragen. Wer möchte kann hier noch eine der leckeren Köstlichkeiten der Speisekarte auf der Sonnenterrasse probieren. Über einen versicherten Steig erreichen wir die Bocca die Brenta, einen Passübergang auf 2.570 m Höhe. Von hier aus ist es dann nur noch ein kurzer Abstieg zu unserem Tagesziel, der Schutzhütte Rifugio Tosa (Tosahütte) auf 2.460 m, der zugleich ältesten Schutzhütte der Brenta!
770 Hm
550 Hm
800m 5 h
sehr schwerTosahütteHalbpension
5. Tag:
Abstieg zum Lago die Molveno
Bereits der fünfte Wandertag unserer Alpenüberquerung bricht an und so langsam werden wir das alpine Gelände immer mehr verlassen. Auf dem heutigen Abstieg zum Molvenosee können wir aber die Bergvielfalt noch einmal voll genießen. Über den "Passo di Creda" führt unser Weg vorbei an beeindruckenden Felsformationen immer weiter talwärts, bis wir die Waldgrenze oberhalb des Molvenosees erreichen. Nach ca. 1.800 Höhenmetern Abstieg stehen wir an dem glitzernden See, der als einer der schönsten ganz Italiens gilt. Direkt am Fuße der Brentagruppe spiegeln sich in ihm die schroffen Felstürme und Spitzen der umliegenden Bergwelt. Am Ufer machen wir erstmal eine ausgiebige Pause, hängen die Füße in den See und genießen nach den vielen Wandertagen das Flair dieser Umgebung. Unser Tagesziel, den benachbarten Lago die Nembia erreichen wir auf kurzem Fussmarsch. Hier wartet bereits eine gemütliche Persion mit komfortablen Doppelzimmern auf uns!
200 Hm
1.850 Hm
800m 6 h
sehr schwerGarni Lago NembiaHalbpension
6. Tag:
Ankunft in Arco am Gardasee
Heute steht bereits die letzte Etappe unserer Alpenüberquerung auf dem Programm. Nach dem gemütlichen Frühstück machen wir uns auf den Weg und wandern entlang der Sarca Schlucht auf dem "Via San Vili" bis zum kleinen Ort Ranzo. Von hier führt unser Anstieg auf guten Wegen bis zu unserem Ziel, dem wunderschönen Tobliner See. Voller Freude realisieren wir, dass wir die Wanderetappen nun geschafft haben, denn für den letzten Tranfer nach Arco werden wir mit Bus oder Taxi unterstützt. In Arco angekommen, beziehen wir unsere gemütliche Unterkunft und genießen das italienische Flair des kleinen Städtchens, das vor allem bei Kletterern und Mountainbikern sehr beliebt ist und mit seinen kleinen Boutiquen vor allem auch zum Shopping von Outdoorausrüstung einlädt. Wer Lust hat, kann am Nachmittag noch zur Burg aufsteigen, die einen wunderbaren Ausblick auf den Gardasee bietet. Stolz und zufrieden verbringen wir unseren letzten gemeinsamen Abend in einem Restaurant in der Stadt und stoßen auf diese einzigartige Wanderwoche voller Erlebnisse an!
350 Hm
900 Hm
800m 5 h
sehr schwerHotel Pace ArcoFrühstück
7. Tag:
Rückfahrt vom Gardasee nach Meran
Heute heißt es Abschied nehmen. Mit dem Reisebus fahren wir nach dem Frühstück zurück nach Meran, wo unsere Bergwanderwoche endet. Verabschiedung und Heimreise am frühen Nachmittag.
600m700m800m12hsehr schwerFrühstück