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Expedition Cho Oyu (8.201 m)
mit Lhasa zur besseren Akklimatisation

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Expedition zum Cho Oyu

Die " Göttin des Türkis", wie der Cho Oyu auch genannt wird, ist der sechsthöchste Achttausender der Erde. Die technischen Schwierigkeiten an der Tichiyroute sind begrenzt. Dies macht den Cho Oyu nach dem Mount Everest zum meistbestiegenen Gipfel. 42 Tage stehen uns für diese Expedition zur Verfügung. Ausreichend Zeit, um bei Bedarf auch einen zweiten Gipfelversuch zu starten. Mit der Anreise über Lhasa ist die Expedition nicht nur kulturell, sondern auch in Bezug auf die Akklimatisation höchst interessant.

Ideales Ziel  als erster Achttausender

42 Tage
min. 6, max. 8

Alpine Welten - Deine Vorteile Deshalb sind wir der richtige Partner für diese Tour.

  • Anreise über Lhasa zur besseren Akklimatisation
  • Technisch machbar
  • 3 Gäste pro Sherpa
Jetzt buchen - später zahlen

Dein Vorteil & Deine Sicherheit

Zahlungsziel 3 Tage vor Reisebeginn bei sicherer Durchführung! Gültig seit 15.03.2020

Reiseprogramm So ist der reguläre Ablauf dieser Reise. Abweichungen aufgrund von Wetter / Verhältnissen sind möglich!

Tourbeginn: Regulär 13:00 Uhr Dubai
Tourende: Vorraussichtlich 13:00 Uhr Dubai

1. Tag:
Flug nach Nepal

Begrüßung am Flughafen und gemeinsamer Flug über die Vereinigten Arabischen Emirate nach Kathmandu.

2. Tag:
Ankunft in Kathmandu

Ankunft morgens in Kathmandu. Transfer in die Stadt und Unterbringung im Hotel. Der Nachmittag steht zum Gewinnen der ersten Eindrücke über Nepal zur Verfügung. Abendessen in einem Restaurant der Stadt. Übernachtung im Hotel.

Vollpension

3. Tag:
Kathmandu

Der Tag steht zur freien Verfügung, um einen der berühmten Tempel der Stadt zu besichtigen. Wir beginnen am Morgen in Pashupatinath, dem heiligsten hinduistischen Pilgerort. Direkt am heiligen Fluss Bagmati gelegen findet hier die Verbrennung der Toten statt. Gleichzeitig baden einige Meter weiter gläubige Hindus im Wasser des Flusses, der in den Ganges fließt. Diese Szenerie hinterlässt bei vielen einen bleibenden Eindruck. Abends treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen. Übernachtung im Hotel.

Vollpension

4. Tag:
Kathmandu

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der letzten Vorbereitungen für die Cho Oyu Expedition. Es besteht die Möglichkeit den Swayambunath Tempel zu besichtigen. Gleichzeitig erledigen wir die Visaformalitäten für den Tibet Aufenthalt. Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Vollpension

5. Tag:
Inlandflug Kathmandu – Lhasa (3.600 m)

Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen. Mit einem zweistündigen Inlandsflug erreichen wir den in der autonomen Provinz Tibet gelegenen Flughafen in Gonggar. Hier erwartet uns bereits die Tibet Mountaineering Association. Mit unserem Bus erreichen wir in einer weiteren Stunde das 3.600 m hoch gelegene Lhasa, wo wir in einem guten Hotel untergebracht sind. Der gesamte Nachmittag steht zur freien Verfügung, um die Stadt zu erkunden und Einkäufe zu tätigen. Sicher wird dabei einer der ersten Wege zum im 17. Jahrhundert erbauten Potala gehen. Der Potala war zur Zeit der zentraltibetischen Regierung Sitz des Dalai Lama und steht auf der Liste der UNESCO als Weltkulturerbe. Abendessen in einem der Restaurants der Stadt und Übernachtung im Hotel.

Vollpension

6. Tag:
Lhasa (3.600 m)

Nach dem Frühstück starten wir auf eine Stadtführung durch Lhasa. Zunächst besuchen wir den Potala Palast. Der Potala wurde im Jahr 637 auf dem roten Berg angelegt und seither immer wieder erweitert. Das UNESCO Weltkulturerbe ist mittlerweile ein Museum. Selbst vor dem Schlafzimmer des Dalai Lama haben die Chinesen keinen Halt gemacht. Dennoch ist die Besichtigung einen Besuch wert. Wann kommt man sonst wieder einmal hierher? Danach eignet sich die Altstadt Lhasas für einen Besuch. Am Nachmittag fahren wir zum Norbulinka, dem Sommerpalast. Seit 1780 diente der Sommerpalast den Dalai Lamas als Sommerresidenz. Hier erwartet uns auf ca. 36 Hektar der prächtige Garten mit einem wahren Blumenmeer. Abendessen in einem der Restaurants der Stadt.

Vollpension

7. Tag:
Lhasa – Xigatse (3.900 m)

Mit dem Jeep geht es über den Kampala Pass (4.990 m) und den Karo La Pass (5.010 m) nach Giantse (3.900 m). Unterwegs bieten sich traumhafte Ausblicke auf den türkisfarbenen Yamdrok Tso See und die weite tibetische Landschaft. In Giantse besuchen wir den Tempel und die bekannte Stupa. Der Ort lag früher an einer Handelsstraße zwischen Sikkim in Indien und Tibet und wurde durch ein Fort gesichert. Hier werden die Fotoapparate sicher wieder glühen, denn die Sicht vom Fort auf einem Hügel gelegen auf die langen Mauern und das weite Tibet bietet eine malerische Kulisse. Xigatse ist nach Lhasa die zweitwichtigste Stadt Tibets und Sitz des Panchen Lama und unser heutiges Ziel. Nach der Ankunft bietet sich uns die Möglichkeit, den Thashilumpo-Tempel zu besuchen. Übernachtung und Abendessen im Hotel der TMA.

Vollpension

8. Tag:
Xigatse – Tingri (4.350 m)

Mit einer weiteren Fahrt über den 5.520 m hohen Lhakpa La Pass erreichen wir Xegar (4.350 m). Mit etwas Glück und gutem Wetter können wir vom Pass aus den Blick auf die Achttausender Makalu und Everest genießen. Übernachtung in einfachem Hotel der TMA in Tingri.

Vollpension

9. Tag:
Tingri – Chinese Base Camp (4.700 m)

Jetzt geht es dem Cho Oyu entgegen. Mit dem Jeep fahren wir querfeldein auf einer Schotterstraße ins Chinese Base Camp. Hier im Fahrerlager werden wir zur besseren Akklimatisation noch einen weiteren Tag bleiben. Übernachtung im Zelt.

Vollpension

10. Tag:
Akklimatisation im Chinese Base Camp (4.700 m)

Der heutige Tag eignet sich zu kleinen Akklimatisations Touren bis auf rund 5.500 m. Wir verpacken das Gepäck und organisieren den Transport des Materials für den folgenden Tag. Übernachtung im Zelt.

Vollpension

11. Tag:
Chinese Base Camp – Intermediary Lager (5.300 m)

Eine rund 5-stündige Wanderung bringt uns nach oben ins Intermediary Lager, wo wir die Nacht verbringen. Das Material wird mit Lkws hierher transportiert. Übernachtung im Zelt.

Vollpension

12. Tag:
Intermediary Lager – vorgeschobenes Basislager (ABC 5.650 m)

Über Schotterwege geht es entlang von Moränen ins vorgeschobene Basislager. Das Material wird weiter oben mit Yaks transportiert. Im ABC angekommen, richten wir uns entsprechend ein. Übernachtung im Zelt.

Vollpension

13. - 37. Tag: -
Besteigung des Cho Oyu (8.201 m)

25 Tage stehen für die Besteigung des Cho Oyu zur Verfügung. Für den Aufstieg benötigen wir 3 Hochlager, die wir mit Hilfe unserer Sherpas errichten und selbst versorgen. Die erste Etappe zum Lager 1 führt uns über den langen Gyabrag-Gletscher nach hinten zum berühmt berüchtigten Killerhang. Über eine steile Geröllhalde geht es nach oben zum Lager 1 auf ca. 6.300 m. Von hier geht es dem Firngrat entlang zum Lager 2 auf ca. 7.000 m. Auf dem Weg müssen zum Teil steilere Passagen mit Fixseil versichert und begangen werden. Die Knacknuss hier ist ein ca. 80 m hoher Steilaufschwung. Mäßig ansteigend geht es weiter hinauf. Unser Lager erreichen wir nach einem letzten ca. 30 - 40° steilen Hang. Vom Lager 2 steigen wir noch einmal steil hinauf zum Lager 3, das wir je nach Lage auf ca. 7.300 m errichten. Die gesamte Strecke muss mehrfach bewältigt werden, da der Aufstieg nicht in einem Zug erfolgen kann. Nach einer längeren Ruhephase im Basislager starten wir bei bestmöglichen Verhältnissen den entscheidenden Gipfelgang. Noch in der Nacht erfolgt der Aufstieg vom Lager 3 über die 850 m hohe Flanke zum Gipfel des Cho Oyu. Dieser Bereich wird vorab bereits komplett mit Fixseilen versichert. Die Schlüsselstelle bietet hierbei das gelbe Band. Klettertechnische Schwierigkeiten im III., je nach Verhältnissen im IV. Grad UIAA müssen überwunden werden. Nach dem Band geht es durch die Flanke und zum Schluss flach zum Gipfel des sechsthöchsten Berges der Erde.

Sollte der erste Gipfelversuch nicht von Erfolg gekrönt sein, besteht noch genügend Zeit für einen erneuten Anlauf.

Vollpension

38. Tag:
Vorgeschobenes Basislager – Tingri

Früh brechen wir auf und steigen über das Chinese Basislager ab. Mit dem Jeep geht es weiter nach Tingri in die Zivilisation zurück. Übernachtung in einem einfachen Hotel der TMA.

Vollpension

39.Tag:
Von Tingri zur Grenze nach Nepal

Schnellstmöglich versuchen wir die große Etappe bis zur Grenze hinter uns zu bringen. Über den Kirong La Pass geht es über die Grenze nach Nepal. Über Kodari geht es weiter nach Kathmandu. Übernachtung in einem sehr guten Hotel und Abendessen in der Stadt.

Vollpension

40. Tag:
Kathmandu

Der Tag steht zur freien Verfügung, um weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen - lohnende Ziele gibt es dafür genug. Auch die letzten Souvenirs für zuhause können wir heute einkaufen. Abends treffen wir uns zum Abschiedsessen. Übernachtung im Hotel.

Vollpension

41. Tag:
Rückreise von Kathmandu

Je nach Flugzeit haben wir auch heute noch einmal die Möglichkeit letzte Einkäufe für die Daheimgebliebenen zu tätigen. Dann geht es zum Flughafen von wo wir die Heimreise antreten.

Vollpension

42. Tag:
Ankunft in der Heimat

Im Laufe des Tages landen wir wieder in Deutschland. Es wird Zeit neue Ziele zu suchen!

Anforderungen Das musst du können, um für diese Tour gerüstet zu sein.

Alpine Erfahrung

Level 1
Level 2
Level 3
Level 4
Level 5

Anforderungen

Kondition
Technik
Ernsthaftigkeit
Schwierigkeit
4.5

Die Cho Oyu Expedition eignet sich für konditionsstarke und erfahrene Westalpen-Bergsteiger. Im Aufstieg müssen Firnflanken bis 55° selbständig begangen und Felspassagen im IV. Schwierigkeitsgrad UIAA unter Zuhilfenahme eines Fixseils sicher überwunden werden können. Die Expedition ist anstrengend und anspruchsvoll. Wärend der gesamten Expedition steht der Leiter für die Gesamtleitung des Unternehmens, nicht aber für die Betreuung Einzelner, wie in den Westalpen üblich, zur Verfügung.

Hervorragende Alpine Erfahrung | Sehr herausfordernde alpine Unternehmung

  • AD / oder Schweiz ZS
  • Hervorragende Kondition für Expeditionen
  • Sehr Große Ernsthaftigkeit / Gefährdung
  • Beherrschen der Steigeisen- und Pickeltechnik
  • Beherrschen des IV. Schierigkeitsgrad Fels (UIAA)
  • Trittsicherheit für Firnflanken bis 55 °
  • Erfahrung Westalpen
  • Wichtige Hinweise zu Reisen mit besonderen Risiken
AD oder Schweiz ZS - Firnflanken 55° Klettern UIAA 4

Leistungen Bei dieser Tour hast du folgende Inklusivleistungen, Exklusivleistungen und Reiseoptionen.

Leistungen inklusive

  • Hin- und Rückflug ab/bis München oder Frankfurt
  • Fluggepäck 30 kg + Handgepäck 8 kg
  • Sämtliche Transfers mit Bus und Jeep gem. Programm
  • Organisation der gesamten Expedition
  • Expeditionserfahrener IVBV Bergführer aus D/A
  • Lokaler Fremdenführer
  • Örtlicher Begleitoffizier
  • Besteigungsgenehmigung inkl. Gebühren
  • Hotelübernachtungen im DZ laut Programm
  • Vollpension während der gesamten Reise
  • Materialtransport mit Yaks ins Basislager und zurück
  • Komplette Basislager Ausrüstung und Stromversorgung
  • Eigener Koch und Küchenhilfen im Basislager
  • Eigenes 2 - 3-Personen-Zelt im Basislager
  • Komplette Hochlager Ausrüstung mit Kochutensilien
  • Iso Matten für die Hochlager
  • Zu Zweit im 2-3 Personen-Zelt in den Hochlagern
  • Seile, Firnschwerter und Fixiermaterial
  • Moderne VHF Funkgeräte zur Kommunikation am Berg
  • Thuraya Satellitentelefon (exkl. Gesprächsgebühren)
  • Umfangreiche Apotheke im Basislager mit Pulsoxymeter
  • Umfangreiche Apotheke im ABC und in den Hochlagern
  • 1 Roll Up Rettungstrage
  • Sauerstoff Notfallversorgung
  • Expeditionswetterbericht
  • 1 Climbing Sherpa pro 3 TN
  • Sondervisum für Tibet
  • Vorbereitungstreffen in Blaubeuren
  • 20 Grußkarten
  • Leitung durch Staatlich geprüften Bergführer
  • AW Plus Paket | Reservierung | Komfort | Sicherheit

Leistungen exklusive

  • Speisen und Getränke während der An/Abreise nach Kathmandu
  • Alkoholische Getränke
  • Visagebühren Nepal und China
  • Expeditionsreiseversicherung
  • Trinkgelder (rund 200 €)
  • Zusätzliche Hochträger
  • Zusatzkosten infolge von Änderungen im Reiseverlauf
  • *Die Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich zur Orientierung!

TourtermineLeider stehen für diese Tour keine Termine an.
Du hast jedoch die Möglichkeit einen Wunschtermin anzufragen!

CO2 Emissionen Bei dieser Tour entstehen folgende CO2 Mengen.

Für uns ist Klimaschutz kein Schlagwort, sondern Anliegen. Unser Motto lautet: „Wir tun, was WIR können“ - und was wir können, ist verantwortungsvoll auf Tour gehen. Dazu gehört für uns selbstverständlich auch, dass die CO2-Bilanz stimmt. Ganz ohne CO2-Fußabdruck kommt man nicht auf den Berg. Aber wie groß der ausfällt, ist sehr wohl plan- und steuerbar. Da setzen wir an. Wir haben für alle unsere Angebote die CO2-Emissionen genau und transparent kalkuliert und dabei analysiert, welche Stellschrauben es gibt, um maximal klimafreundlich in die Berge zu kommen und dort unterwegs zu sein. Diese Infos findet Ihr in den Tourenbeschreibungen – genauso wie passgenaue Lösungen dafür, den eigenen Beitrag zum Klimaschutz optimal zu gestalten.

#wirtunwaswirkönnen

... um die CO2 Bilanz unserer Bergführer zu optimieren!
Unvermeidbare Emissionen gleichen wir durch Investitionen in Klimaschutzprojekte und Klimabildung aus.

CO 2
2.996 kg
Unterkunft
0 kg
Flug
2.814 kg
Transport
77 kg
Aktivität
105 kg

Wichtige Hinweise und Infos zur Region Allgemeine Informationen und spezielle Hinweise.

Tibet

Tibet ist das "Dach der Welt" und als autonome Region Teil Chinas. Als Reiseland ist Tibet sehr sicher.  Die offizielle Amtsprache ist chinesisch. In den Hotels und überall dort wo Touristen anzutreffen sind, wird meist Englisch gesprochen. Offiziell gilt die Peking Zeit, dies entspreicht einer Zeitverschiebung zur mitteleuropäischen Uhrzeit während unserer Sommerzeit von +6h. Vor Ort ist aber die nepalesische Uhrzeit deutlich praktikabler, da sie den Tagesgang besser abbildet. Tibet ist geprägt durch den Mahayana Buddhismus, eine eigenständige Richtung bei der sich der schamanische Volksglaube ( Bön ) mit den Lehren Buddhas vermischte. Die Tibeter leben diese Glaubensrichtung sehr intensiv und unterwegs lassen sich problemlos die faszinierendsten Einblicke erleben. Neben dieser größten Volksgruppe leben in Tibet noch mehr als 100 000 angesiedelte Han Chinesen, die eine völlig gegensätzliche Kultur und Gesellschaft ausbilden.

Das Land verfügt über keine durchgehende Stromversorgung, so dass es immer wieder zu vereinzelten Stromausfällen kommen kann.

Aufgrund der geologischen Lage zur Indischen Kontinentalplatte liegt Tibet in einer erdbebengefährdeten Zone. Dadurch kann es auch zu größeren Erdstößen kommen. Folge davon können Unterbrechungen von Verkehrswegen und Bergrutsche im Gebirge sein.

Das Mobilfunknetz ist vereinzelt bereits gut ausgebaut. In den Hotels und teilweise auch den Restaurants wird oftmals WLAN bereit gestellt. Das chinesische Internet wird reguliert, dadurch sind bestimmte Webseiten wie z.B. facebook nicht erreichbar.

Klima

Expeditionen zu den hohen Bergen des Himalaya finden Vor und nach dem Monsun im Frühjahr und im Herbst statt. Während sich der Süden im September noch im Nachmonsun befindet und häufige Regenfälle die Regel sind, überwiegt im tibetischen Hochland ein kontinentales Klima. Die Temperaturen in Lhasa auf 3600m liegen im September tagsüber bei angenehmen 20° C.  Die Schneegrenze liegt ganzjährig bei ca. 5800m. Während der Anreise und der Akklimatisationsphase zum Cho Oyu kann es sein, dass wir noch vom zu Ende gehenden Monsun begleitet werden. Diese Phase folgt jedoch oft eine Schönwetterphase gegen Ende September in der wir unseren Gipfelgang planen. Der Jetstream ist zu diesem Zeitpunkt meist nördlich gelegen und die stürmischen Höhenwinde halten sich in Grenzen. Vor Ort erhalten wir unseren täglichen Wetterbericht aus Innsbruck von der ZAMG.

 

Expeditionsleiter

Für die Cho Oyu Expedition setzen wir einen tibeterfahrenen Bergführer aus unserem Expeditionsteam ein, der über 8000er Erfahrung verfügt.

 

Einheimisches Team

Vor Ort wird die Cho Oyu Expedition von einer der einheimischen Begleitmannschaft unterstützt. Die Climbing Sherpas sind ortskundig und haben in der Regel bereits eine Besteigung des Cho Oyu hinter sich gebracht. Alle Climbing Sherpas werden umfassend ausgebildet, versichert und entsprechend gut bezahlt. Dadurch ergibt sich auch ein höherer Preis gegenüber anderen Anbietern.

 

Informationen zum Reiseland Hier findest Du detaillierte Angaben zum Reiseland. Von der Währung über die Einreisebestimmungen bis zu Gesundheitshinweisen..

Versicherungen

Reiserücktritt: Wir empfehlen Dir dringend den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung sowie einer Versicherung zur Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit. Bitte prüfe hierfür Deinen Versicherungsschutz. Mit der Reisebestätigung übersenden wir Dir eine entsprechende Möglichkeit diesen Versicherungsschutz herzustellen.
Auslandsreisekrankenversicherung: Ebenso empfehlen wir für unsere Bergreisen den Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung zur Deckung von ausländischen Selbstbehalten.
Mitgliedschaft in einem alpinen Verein: Die Mitgliedschaft in einem alpinen Verein (z. B. Deutscher Alpenverein oder Österreichischer Alpenverein) deckt bereits die Kosten einer eventuellen Hubschrauberrettung ab und wird von uns empfohlen.

 

Expeditionsversicherung mit Abdeckung von Such-und Bergungskosten

Für die Teilnahme an dieser Reise wird eine spezielle Expeditionsversicherung mit Abdeckung von Such- und Bergungskosten zwingend vorausgesetzt. Nur wenige Versicherungsgesellschaften decken mit ihren Angeboten derart entlegene Regionen und Höhenlagen über 5000m ab. Mit den Reiseinformationen erhältst Du weitere Informationen um einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz herzustellen.

 

 

 

Mindestteilnehmerzahl

Diese Reise kann nur ab der angegebenen Mindestteilnehmerzahl durchgeführt werden. Sollte diese 20 Tage vor Antritt der Reise nicht erreicht sein, so kann eine Absage der Veranstaltung durch den Veranstalter erfolgen. Im Falle einer Absage sind wir jedoch bestrebt Dir ein alternatives Angebot zu unterbreiten. Bitte beachte hierzu unsere ergänzenden Hinweise in den Reisebedingungen.

 

Reiseveranstalter

Alpine Welten Die Bergführer GmbH & Co. KG, Rauher Berg 8, 89180 Berghülen

 

Mobilitätshinweis

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

 

FAQ Häufig gestellte Fragen und Antworten zu dieser Tour

Gibt es ein Vorbereitungstreffen für die Expedition?

Bei langen Unternehmen ist ein Vorbereitungstreffen durchaus wichtig. Sobald die Expedition die Mindestteilnehmerzahl erreicht hat, laden wir zu einem virtuellen Besprechungstreffen in ein. Hier können sich die Teilnehmer dann ein erstes Mal kennenlernen und Fragen zur Expedition werden geklärt. 

Wie kann ich mich konditionell auf die Expedition vorbereiten und vorakklimatisieren?

Zur Vorbereitung auf die Expedition empfehlen wir bereits frühzeitig mit einem ausgedehnten Trainingsprogramm zu starten. Mindestens 6 Monate vor Beginn der Unternehmung sollte mit einem systematischen Training begonnen werden, um den Körper auf die zu erwartende Belastung vorzubereiten. Vor Beginn des Trainings empfehlen wir dazu eine leistungsdiagnostische Untersuchung durch einen Sportmediziner, um den individuellen Trainingszustand zu ermitteln.

Auf dieser Basis baut dann das auf Langzeitausdauer und Kraftausdauer ausgerichtete Training auf.

Als Sportarten eignen sich am besten Joggen, Wandern, Radfahren und natürlich das Bergsteigen an sich.

Zusätzlich zu Deinen Vorbereitungs-Bergtouren, sollten die wöchentlichen Einheiten beispielsweise 2 Einheiten mit extensivem Training mit 60 - 75 min. und 2 Einheiten mit 30 - 45 min. intensivem Training umfassen. Zusätzlich schadet auch ein Kraftausdauertraining mit Sit Ups, Liegestützen, Kniebeugen oder dem Besuch eines Fitnessstudios nicht.

Für eine Vorab-Akklimatisation empfehlen wir kurz vor Reisebeginn einen Aufenthalt deutlich oberhalb der Schwellenhöhe (mindestens 3.000 m) auf einer der Hütten in den Alpen. Dies macht allerdings nur Sinn, wenn zwischen den Höhenaufenthalten nicht mehr als etwa eine Woche vergangen ist. Alternativ empfehlen wir die Nutzung eines Hypoxiezelts.

Weitere häufige Fragen zu Bergreisen mit Bergführer findest Du in unserem Hilfe-Center.

Neuigkeiten Aktuelles zur Tour.

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